Teufelskreis 03: Konsequenzen
Datum: 13.12.2024,
Kategorien:
BDSM
... überkreuzt.
„Mach die Tür hinter dir zu."
„Es tut mir leid ... Es tut mir leid, Herr, dass ich ein bisschen zu spät bin. Ich musste erst noch von meinem Freund loskommen ..."
Nero nickte. „Komm näher."
Ich ging auf ihn zu. Der erste Schritt war locker. Der zweite unsicher. Beim dritten zitterten mir die Knie.
„Zieh deine Schuhe aus."
Ich tat, wie mir geheißen.
„Jetzt das Kleid."
Als ich in Unterwäsche vor ihm stand, war mein Zittern offensichtlich.
„Hände verschränkt hinter den Kopf."
Nero stand auf. Er kam lächelnd auf mich zu. Hob die Hand und fuhr mir mit dem Finger über die Wange. Dann brachte er seine Lippen ganz nahe an meinen Hals und küsste mich. Es war überraschend sanft -- es kribbelte. Sein Finger fuhr meinem Schlüsselbein entlang, unter den Träger meines BHs, tiefer, über meine Brust und meinen Bauch, dann wieder zu meinem Kinn ...
Plötzlich packte er meine Handgelenke und zog mich nach hinten. Ich stolperte, fiel aufs Bett, und Nero war im nächsten Moment über mir. Dafür, dass er kaum größer war als ich, war er überraschend stark: Er zog meine Arme hoch, und ehe ich mich versah spürte ich kalte Ringe um meine Handgelenke. Er hatte mich mit Handschellen an den Bettrahmen gefesselt. Sein Lächeln war verschwunden. Nero starrte auf mich herab, eiskalt, packte mich am Hals und drückte. Dann holte er aus: eine Ohrfeige, zwei, drei. Ich schrie auf und er holte nochmal aus:
„Wenn du nicht sofort still bist ..."
„Bitte verzeih- ...
... verzeihen Sie mir, Herr!"
„Verzeihen?" Nero lachte. „Verzeihen? Was denkst du dir eigentlich, Chiara? Unsere Abmachung war klar: Du tust ohne zu zögern das, was ich dir sage, und wenn du dabei versagst, wirst du bestraft. Was war dein Versagen?"
„Ich ... Ich bin zu spät gekommen."
„Wann solltest du hier sein?"
„Um zehn Uhr."
„Und wie spät ist es jetzt?"
„Ich -- ich weiß es nicht. Viertelnach zehn?"
Nero drehte genüsslich seine Armbanduhr zu mir. „Zehn Uhr dreiundzwanzig. Was kann es wert gewesen sein, dass du mich so lange hast warten lassen?"
„Ich -- mein Freund Thomas, er hat mir Abendessen gekocht und wollte dann, ja, er war in total romantischer Stimmung und hatte eigentlich gehofft, dass wir zusammen einen Pärchenabend verbringen, und ... und ich musste mich erst von ihm losmachen, ich habe ihm erzähl, dass ich meinen Laptop an der Uni vergessen habe", sprudelte es aus mir heraus.
„Du meinst, er wollte dich ficken?"
Ich nickte, errötete.
„Ich will nie wieder -- nie wieder, verstehst du -- irgend so eine Ausrede hören! Wenn ich dir sage um zehn Uhr, dann bist du auf die Sekunde genau um zehn Uhr hier! Verstanden?"
„Ja, Herr!"
Hero ergriff meinen Slip und streifte ihn ohne viel Federlesen herunter. Er griff mir zwischen die Beine, befühlte meine Schamlippen, nickte. „Wenigstens hast du diese Anweisung befolgt. Schön glatt." Ohne große Vorsicht drückte er zwei Finger in mich hinein. Ich schnappte nach Luft, und in dem Moment stopfte er mir ...