Hilflos - Die Fortsetzung (IX)
Datum: 13.12.2024,
Kategorien:
BDSM
... bis mein nackter Fuß an eine Stufe stieß. „Warte hier ich bin gleich zurück.“ Ich ließ seine Hand los und lief die paar Meter zurück. Wir erfrieren sonst da oben, dachte ich und griff die Wolldecke vom Fußboden. Ich hatte ja immerhin das Handtuch umschlungen, aber wirklich wärmend war das ja auch nicht. Mit der Decke in der Hand kam ich bei ihm wieder an. Jetzt war die Notbeleuchtung aus, vielleicht einfach nur die Batterie leer. In der totalen Dunkelheit des Ganges versuchte ich ihm die Decke über die nackten Schultern zu legen. „los komm!“ Wir gingen die Stufen hoch. Alle waren gleich breit und tief. Schnell hatten wir die richtige Schrittfolge raus. Dann kam ein Absatz. Wir fühlten die schwere verschlossene Holztür. Andy versuchte sie zu öffnen. Ich flüsterte „die ist immer abgeschlossen. Der Schlüssel steckt da links, aber wir machen das anders.“ Ich suchte mit den Fingern nach dem Holzkeil am Rahmen und drückte ihn zur Seite. „Drück mal mit hier rechts, helf mir.“ Langsam schoben wir die Tür mit Rahmen zur Seite. Wir drängten uns durch den Spalt und schoben das ganze Ding vorsichtig und möglichst geräuschlos zurück, bis wir das Klicken des Keils hörten. Er konnte mein Grinsen leider nicht sehen. „hier verstecken wir uns manchmal, wenn wir untertauchen müssen. An der verschlossenen Tür mit steckendem Schlüssel sind sie immer spätestens umgedreht. Sie nehmen an, dass wir einen Geheimgang zu einem alten Treppenhaus genommen haben. Aber den haben wir bis heute nicht ...
... gefunden. Gleich hier rechts hängt die Taschenlampe.“ „und wenn die Batterie leer ist?“ „die ist niemals leer! Da achten wir alle drauf.“ Wir gingen noch drei Schritte, dann griff ich nach rechts oben an den Balken. Ich taste den ganzen Balken entlang. „die Lampe ist nicht da. Mist. Sie war immer da.“ Ich tastete vorsichtig den Boden ab, keine Lampe. „wenn sie runtergefallen wäre, könnten wir sie vermutlich eh nicht mehr brauchen. Komm, lass uns an die frische Luft gehen und dann überlegen was wir machen. Und eine Überraschung habe ich oben auch noch für dich.“ „wenn sie nicht auch weg ist.“ „ja, das wäre dann mehr als blöd. Komm“ Ich zog ihn in der Dunkelheit weiter. Jetzt kommt die letzte Treppe nach oben. Eine lange Holztreppe. „Wir müssen vorsichtig und langsam gehen, wenn wir nicht irgendwelche Splitter hinterher in den Füßen haben wollen.“ Irgendwann waren wir auf einem Zwischenabsatz angekommen. Ich hielt inne und umarmte ihn. Schlang meine Arme um ihn und küsste ihn. „Entschuldige bitte. Oh Mann, kannst du mir das verzeihen? Ich habe dich gar nicht gefragt, wie es dir geht. Oh, bin ich ein schlechter Mensch. Ist unsere Flucht nicht zu anstrengend für Dich? Hast Du Schmerzen? Ich drückte ihn ganz vorsichtig an mich. Vor lauter Fluchtgedanken habe ich zu wenig an Dich gedacht.“ „mir geht es blendend,“ sagte er „was?“ „ja eure Krankenschwester hat wohl Deinen Freundinnen etwas mitgegeben, als sie mir den Tee gebracht haben. Nachdem ich das getrunken hatte, ging es mir wirklich ...