1. Pauline, artgerechte Unterbringung


    Datum: 15.12.2024, Kategorien: BDSM

    ... dass ich auch aus dem anderen Stall kenne. Es riecht streng nach Tieren und Karl erklärt auch gleich, dass wir uns hier auch in einem der Kälberstall befinden. „Derzeit gibt es aber keine Kälber, denn die werden erst noch geboren und sind dann allerdings auch oft bei dem guten Wetter in diesem Sommer auf einer Wiese draußen bei den Kühen und kommen auch mit in den Kuhstall. Diese Boxen werden nur benutzt, wenn die Kälber mal einzeln gehalten werden müssen oder behandelt werden." Schön, dann habe ich wenigstens keine Platzproblem und muss mir meine Schlafstätte nicht mit anderem Nutzvieh teilen, höre ich mich sarkastisch denken. Karl zieht mich in den linken Pferch hinein und lässt mich kurz allein dort stehen. „Slavinnen Position, Fickvieh, JETZT" sagt er noch grob über die Schulter, als er rausgeht. Und ich muss innerlich schmunzeln, während ich in Stellung gehe. Das ist eher der Karl, den ich kenne...auch der, den ich will, oder?
    
    Aua, aua, scheiße, ich glaube ich hab mir mein Knie aufgeschlagen und einen Zehennagel eingerissen, als ich im Dunkeln zu hastig hinter Karl her gekrabbelt bin. Und abgesehen davon habe ich sicher gerade Kuhscheiße zwischen den Zehen. Niemand hat den Pferch gereinigt. Das Licht von Karls Stirnlampe leuchtet irgendwo draußen und dann kommt er wieder. Er schiebt wieder die alte Schubkarre in den Stall hinein, in die er verschiedenes Material hineingeworfen hat. Unter anderem liegt darin diesmal eine etwa fünfzig Zentimeter mal einen Meter große ...
    ... ausgefranste Styroporplatte.
    
    "Hier leg dich da drauf, nicht dass es von unten heute Nacht durch das Stroh zu kalt wird, wenn du so nackt wie die anderen Tiere schläfst." Als zweites holt er eine sehr lange dünne Stahlkette aus der verbeulten Schubkarre. „Mit der wird unser Hofhund in seiner Hundehütte angekettet." klärt er mich auf, ohne dass ich es wissen wollte. Die Kette rasselt durch die große Öse an meinem breiten eisernen Halsring und mit einem der Zahlenschlösser macht er es an einem rostigen Ring an der Wand fest. Ab jetzt kann ich nicht mehr wegrennen, soviel ist mir klar. Aber das würde ich auch wohl kaum. Der stinkende Kälberstallstall wird also ganz sicher heute Nacht meine Schlafstelle.... Aber an Schlaf ist noch lange nicht zu denken. Ich muss dann meine Hände ausstrecken und er wickelt um jede Hand eine Mullbinde. Die hat er sicher von Monique und die hat es wie so vieles andere aus dem Krankenhaus mitgehen lassen. Zuerst verstehe ich nicht, doch dann hat er eine große Rolle Klebeband in der Hand und umwickelt jetzt meine eingebundenen Hände. Nicht fest, aber eben gerade so, dass ich meine Finger nicht mehr einzeln benutzen kann. So bekomme ich fingerlose Pfoten... ´Wie bei einem Tier´. Als er fertig ist, hockt Karl etwas amüsiert vor mir, als ob er es durchaus genießen würde aktiv aus mir etwas anderes zu machen. Aus dem Mädchen ein weiteres Tier auf dem Hof zu erschaffen. Doch dann fällt ihm etwas anderes ein.
    
    "Hast Du Hunger?"
    
    Was für eine Frage? ...
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