Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 4 – Die Einladung
Datum: 17.12.2024,
Kategorien:
Schamsituation
Weeslower Chroniken VIII - 2007 -
Inês - Kapitel 4 – Die Einladung
Am Sonntag kündigte sich schon bei Sonnenaufgang ein herrlicher Sommertag an. Der Vormittag verging wie im Flug mit allen denkbaren Vorbereitungen. Inês fühlte sich an daheim erinnert, wenn eine Taufe oder eine Hochzeit anstanden. Alle zogen sich festlich an. Auch die Kleinen wurden in niedliche Kleidchen gesteckt und mit Zöpfen und Haarbändern versehen. York trug Manschettenhemd und Stoffhose. Nadine hatte den anderen schon am Vortag ihr sehr Figur betontes, knapp über dem Knie endendes, bordeaux-farbenes Sommerkleid präsentiert. Ihre schönen festen Brüste hoben sich aufrecht darunter hervor – sie brauchte dafür noch immer keinen BH -, ein sommerlicher Ausschnitt ließ tief blicken. Dazu würde sie atemberaubende High Heels tragen und darüber ihre gebräunten und herrlich geformten schlanken Waden zeigen können. Doch noch sprangen sie und Inês als letzte nackig herum. Inês half hier und da, räumte schnell die Küche auf, kramte zum gefühlt fünften Mal passende Sandalen für Ivy heraus, band ihr nochmals die Schleife ins Haar. - Das Geschenk! - Jemand musste die Kiste Wein noch vom Nachbarn holen. Der war ein Weinhändler, bei dem York immer besondere Raritäten erhielt. Nadine duschte gerade, York war irgendwo in der Garage, warum auch immer, ausgerechnet jetzt, wie seine Frau ärgerlich äußerte. Inês bot sich an seiner Stelle dienstbereit an. Sie griff sich superknappe, hautenge Jeans-Shorts, die vom Vortag ...
... noch im oberen Hausflur auf der Kommode lagen, und schlüpfte hinein. Nadine, die das aus der Dusche heraus wahrnahm, rief: „Das reicht! Und beeil Dich!“. Inês lief oben ohne und barfuß aus dem Haus hinüber zu den Nachbarn. Sara begleitete sie. Da man Inês schon einige Male auf der Auffahrt vollkommen nackt hatte herumlaufen sehen, war man dort wenig überrascht über ihren Auftritt. Mit einer schweren Weinkiste kam sie fünfzehn Minuten später von der anderen Straßenseite zurück. Die Frau des Nachbarn hatte die Kiste nicht gleich gefunden, wollte dann auch noch ein Pläuschchen halten, das Inês, gut erzogen wie sie war, nicht verwehren mochte. Nadine mahnte, dass Inês diese Shorts auf gar keinen Fall für das Sonntagsessen anbehalten dürfe, die sähen viel zu sportlich und leger aus. Inês fühlte sich ertappt, denn sie hatte ein wenig doch diese stille Hoffnung gehabt. Schnell zog sie das Teil aus und machte sich dann sofort daran, eine Präsentschleife für die Kiste zu suchen. Sara wollte helfen und zerrte aus einer anderen Kiste alles, was sie darin fand. Inês packte in beachtlicher Gemütsruhe und Geduld alles wieder ein, während Nadine, zwischenzeitlich angezogen, hektisch die Kiste umwickelte. Schließlich half Inês ihr bei der Steckfrisur, diese dann umgekehrt bei ihr. Nadine hatte Talent dafür, Inês lange Haare türmten sich prächtig auf, zufrieden betrachtete sie das Werk im Spiegel. Sie kamen aus der Zeit, es wurde knapp. Inês blieben selbst nur noch wenige Minuten zum Duschen ...