Unverhofft Kommt Oft...01
Datum: 18.05.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Mutter von ihrer Kindheit sprach, unterstrich sie permanent, dass sie eine glücklichere nicht hätte haben können, und dass sie ihrer Mutter nur dankbar sein konnte, dass diese es geschafft hatte, ihr und ihrer Schwester das Aufwachsen ohne Vater so vergleichsweise normal ermöglicht zu haben.
Insofern war es dann auch nur eine logische Folge, dass beide Schwestern letztendlich ihre Schule und danach auch jeweils eine Ausbildung relativ problemlos absolvierten, Franziska als MTA und Carla als Bürokauffrau (wie es damals noch hieß) und bald auch Arbeit in der nahen Kreisstadt fanden. In ihren Jobs blieben sie aber nicht lange, denn mit Mitte/Ende Zwanzig wurden beide schwanger, zufälligerweise sogar fast gleichzeitig. Damals und dazu noch auf dem Land war es selbstverständlich, dass in so einem Fall der Erzeuger um die Hand der Mutter seines Kindes anhielt, und so kam es, dass auf dem Hof bald eine Doppelhochzeit gefeiert wurde, mit Bräuten, die im 3. bzw. 4. Monat schwanger waren.
Lebten bis zu diesem Zeitpunkt die drei Frauen noch gemeinsam auf dem Resthof, so war dieser nun aber doch zu klein, um zwei kleine Familien plus Oma beherbergen zu können. Aus diesem Grund zog meine Tante Carla mit Mann und ihrem kleinen Sohn Sebastian ziemlich schnell in die Kreisstadt und meine Mutter Franziska blieb mit mir und meinem Vater zusammen mit meiner Oma auf dem Hof wohnen (hinzu kam ein gutes Jahr nach meiner Geburt noch meine Schwester Melanie). Warum nicht wir auszogen, ...
... sondern Tante Carlas Familie, wurde nie so richtig thematisiert, aber aus diversen kleinen Bemerkungen entnahm ich, dass das Verhältnis zwischen meiner Oma und dem Mann ihrer ältesten Tochter nicht das beste war, um es mal milde auszudrücken. Dass meine Oma den richtigen Riecher hatte, zeigte sich, als die Ehe von Tante Carla schon nach wenigen Jahren scheiterte. Ihr Mann war wohl zum einen eine absolute Niete, was seine berufliche Tätigkeit und dem Umgang mit Geld anging, in gleichem Maße aber auch zum anderen ein seiner Frau gegenüber rücksichtsloser Weiberheld. So kam es, dass sie sich alsbald trotz der Herausforderung der Erziehung eines kleinen Sohnes ohne Umschweife von ihrem nichtsnutzigen und fremdgehenden Ehemann scheiden ließ.
Da ihr Mann aber das wenig Ersparte, was sie anfangs noch hatte, während ihrer Ehe erfolgreich durchgebracht hatte, stellte sich nun die Frage, wie es nun weitergehen sollte. Selbst die kleine Wohnung in der Stadt konnte sie sich nun nicht mehr leisten. In dieser Situation zeigte es sich dann, wie wertvoll unsere kleine Dorfgemeinschaft immer noch war. In kürzester Zeit konnten meine Eltern zusammen mit einigen zupackenden Händen aus der Nachbarschaft die leerstehende Scheune auf unserem Resthof soweit umbauen und herrichten, dass in ihr eine kleine Wohnung entstand, vollkommen ausreichend für Mutter und Kind. So konnte meine Tante wieder dort hinziehen, wo sie groß geworden war und hatte auch noch aufgrund der Nähe von Mutter und Schwester die ...