Unverhofft Kommt Oft...01
Datum: 18.05.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... ganze Weile", brummelte Basti vor sich hin.
„Wie, was meinst du?" entgegnete ich überrascht. Hatte er doch eine Ahnung, was mit seiner Mutter los war?
Er hatte sich ganz offensichtlich verplappert. Auf jeden Fall schaute er mich plötzlich wie ertappt an und seine Gesichtsfarbe wechselte ins Dunkelrote. Dass ihm das, was er mir nun wohl oder übel erzählen musste, ein Stück weit peinlich war, zeigte sich, als er bei seiner Antwort auf einmal zu flüstern anfing, und das, obwohl uns wirklich niemand zuhören konnte.
„Josch, versprich mir, dass du niemanden weitersagst, was ich dir jetzt erzähle."
Nun war ich natürlich umso neugieriger. „Na klar, ich sag nichts, versprochen!"
Er kämpfte noch ein wenig mit sich, rückte dann aber ein Stück näher und fing an, immer noch in diesem konspirativen Tonfall: „Das geht schon ein paar Wochen so. Erst hatte ich gedacht, dass ich mich vertue, aber nach ein paar Tagen hab ich mich dann vergewissert."
Ich verstand rein gar nichts. „Von was denn?"
„Na ja, ich hab in der letzten Zeit regelmäßig noch spät abends was für die Schule gemacht, Mama dachte bestimmt, ich würde schon schlafen. Vor ein paar Wochen fing es dann an, dass ich so komische Geräusche gehört habe, die ich überhaupt nicht einordnen konnte. Erst dachte ich, dass die von draußen kommen würden. Zunächst hab ich das also ignoriert, aber an den nächsten Abenden war es das Gleiche. Also bin ich dem dann irgendwann mal auf den Grund gegangen. Ich war nicht schlecht ...
... erstaunt, als ich dann herausfand, dass die Geräusche aus Mamas Schlafzimmer kamen. Und die waren eindeutig: Gestöhne und Bettgequietsche. Und sie war definitiv alleine im Zimmer."
„Du meinst...?" Ich traute mich nicht, es auszusprechen. Das tat dafür mein Cousin.
„Genau, sie hat sich selbst befriedigt. Und das nicht nur ab und zu, sondern in letzter Zeit jede Nacht. Ich sag dir, dass ist bestimmt auch der Grund ihrer schlechten Laune. Mama ist total untervögelt, sie braucht unbedingt einen Mann, der es ihr so richtig besorgt. Dann geht's ihr auch wieder besser, davon bin ich überzeugt!"
Ich war baff, und das aus verschiedenen Gründen. Zum einen war nicht nur das Dating-Thema im Besonderen sondern auch Sex im Allgemeinen zwischen uns sozusagen tabu. Ich weiß, normalerweise hätte man annehmen können, dass zwei 19-jährige Teenager von nichts anderen sprechen würden, aber bei uns war das ganz und gar nicht der Fall. Ganz im Gegenteil, wir vermieden das Thema, so gut es ging. Wahrscheinlich, weil wir uns gegenseitig nicht eingestehen wollten, dass wir, was Mädchen anging, die absoluten Loser waren. So war ich doch ziemlich überrascht, dass Basti seine Entdeckung in derart drastische Worte kleidete, ich hätte nicht für möglich gehalten, dass er so reden konnte.
Zum anderen hatte ich Tante Carla bislang überhaupt nicht mit Sex in Verbindung gebracht. Das bezog sich aber nicht nur auf meine Tante, nein, generell war es außerhalb meiner jeglichen Vorstellung, dass „alte" ...