1. Die Miete 12


    Datum: 19.05.2019, Kategorien: BDSM

    ... fertig. Der Strahl trifft mich ins Auge, dann huscht er übers Haar und tröpfelt auf die Schulter. Das gibt eine Schweinerei. Hilflos schaue ich zu ihm hoch -- das war aber jetzt nicht meine Schuld. Er wischt seine feuchte Vorhaut an meiner Wange ab. Jetzt kann ich auch noch den Flur wischen.
    
    „Hey, Kleiner. Mach sauber. Aber nur den Boden, verstanden?"
    
    „ja." Ich soll wohl so vollgesudelt bleiben, oder was?
    
    „Ob du mich verstanden hast?" Er droht mit erhobener Hand.
    
    „Ja", rufe ich.
    
    Ich bin echt angepisst. Dezent gehe ich, einen Wischlappen holen, um den Dielenboden im Flur zu schrubben. Sonst stinkt das hier noch nach Katzenpisse.
    
    Der Herr geht derweil in sein Schlafzimmer und zieht sich um.
    
    Kurz darauf kommt er zurück.
    
    „Komm mit." Er packt mich am Arm und schiebt mich in mein Zimmer. Will er mich ficken? Dann fischt er aus der Ecke das Ende der Kette.
    
    „Bitte nicht an die Kette", stammel ich. Ich hasse die Kette.
    
    Er lässt nicht locker. Komm her, knie dich hin. Ich bin verzweifelt. Hinter mir ratscht er schon die Schellen um meine Fesseln.
    
    „Bitte nicht an die Kette, bitte nicht." Ich greife nach seinem Bein, suche seinen Fuß und beginne zu betteln. „Bitte nicht an die Kette. Ich tu doch alles. Bitte nich.." Mit einem Tritt in die Fresse stößt er mich weg. Es ist furchtbar, auch betteln hilft nicht mehr.
    
    Unbeirrt sucht er nach der zweiten Handschelle. Er schließt meine Hände auf dem Rücken zusammen. Dann holt er noch ein Vorhängeschloss und ...
    ... verbindet Hände und Füße.
    
    Mit Tränen in den Augen hocke ich da und schaue ihn über die Schulter an. Knall -- scheuert er mir eine, dann macht er die Tür von außen zu.
    
    Warum, warum muss ich wieder an die Kette? War ich denn ungehorsam? Habe ich nicht alles gemacht, was er wollte? Es ist nachmittags. Wie lange werde ich angekettet sein? Wie lange? Eine Stunde? Den Abend? Die ganze Nacht?
    
    Draußen klappert er. Dann geht die Wohnungstür. Von außen wird abgeschlossen. Er geht und lässt mich hier allein -- angekettet und eingeschlossen. Und gegessen habe ich auch noch nichts.
    
    Es scheint mir alles so sinnlos. Ich lasse mich auf die Matratze fallen. Arme und Beine auf dem Rücken zusammengekettet, fühle ich mich zusammengeschnürt, wie ein Paket. Mit der Kette am Fußende kann ich nicht mal mehr bis zum Schreibtisch robben. Es ist so ungerecht. Ich bin nur noch ein nacktes Stück Fleisch an der Kette. Fleisch und Knochen, mehr nicht.
    
    Meine Eichel wird unter mir zerdrückt. Der Schwanz ist immer noch empfindlich, seit er ihn neulich getroffen hat -- voll drauf mit dem Rohrstock. Ein dicker, dunkelblauer Bluterguss zieht sich noch immer über die Oberseite des Schwanzes bis die Vorhaut hinauf -- das heißt, inzwischen läuft er von den Rändern her grünlich an. Alles ist empfindlich. Ein leichter Druck genügt, und es schmerzt. Ich kann nur hoffen, dass nichts ernstlich kaputt ist. Und im Moment liege ich fett drauf. Ich rolle mich zur Seite -- und wieder zurück. Auuu, die Wunde ...
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