Berlin Trip - Tag 02
Datum: 16.01.2025,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Getränke, Zigaretten und Feuer gekauft. Ich brauchte erstmal etwas Entspannung und wollte es definitiv sachter angehen als gestern.
Im Hotel hatte ich erst mal geduscht, und obwohl ich mich auch rasiert habe, war ich sonst wirklich brav. Ich zog mir ein weißes Unterhöschen an, darüber meine Jogginghose und ein schwarzes, bequemes Top.
Ausgerüstet mit Kippen, Feuer, Handy und einem Buch, öffnete ich die Balkontür auf die schmale Veranda. Durch das Metallgeländer war ich vor Blicken vom Haus gegenüber und insbesondere den Balkons links und rechts nicht geschützt.
Also war an Unfug gar nicht zu denken.
Daher las ich, rauchte dabei ein paar Zigaretten und trank mein Bier.
Mit Einsetzen der Dämmerung öffnete sich links von mir die Balkontüre und ein Mann trat heraus. Er war gutaussehend. Aber als Hotelnachbar zu nah an mir dran. Dennoch musterte ich ihn: ca. 1,80 m, sportlich, dunkelblonde, gut frisierte Haare und als er mich ansah, konnte ich seine blauen Augen und ein gewinnendes Lächeln der Liste hinzufügen.
„Hallo." grüßte er. Ich grüße zurück. Reine Höchlichkeitsfloskeln. Er setzte sich ebenfalls auf einen der orangen Plastikstühle. Ich lag nicht in seinem Blickfeld, er aber wohl in meinem. Er tippt auf seinem Mobilephone herum und ich widmete mich wieder meinem Buch.
Irgendwann fing er an zu telefonieren. Zunächst nur belangloses Zeug. Es schien, als würde er mit einem Freund sprechen. Ich wurde hellhörig, als er irgendwas von „heute Morgen" ...
... erzählte und was im Wohnblock gegenüber zu sehen gewesen sein muss.
Er klang amüsiert und ich versuchte mehr von dem Gespräch mit zu bekommen. Was ich aufschnappen konnte, waren aber nur ein paar Fetzen „voll blank gezogen", „ja, mitten auf dem Balkon", „viel zu weit weg" und „Spanner".
Ich schloss daraus, dass sich wohl jemand auf den Balkonen gegenüber ein runtergeholt hatte, und fragte mich, ob wohl von mir irgendwas zu sehen gewesen wäre? Obgleich das nicht meine Absicht gewesen war, jagte mir der Gedanke einen angenehmen Schauer über den Rücken. Lust stieg in mir auf...
Er stand auf, beendete das Gespräch und drehte sich dabei in meine Richtung. Erneut trafen sich unsere Blicke und er sagte: „Entschuldigung, aber ich habe vielleicht eine wichtige Info."
„Ja?", fragte ich.
„Ich möchte sie nicht beunruhigen, aber heute Morgen hat sich drüben im Haus irgendein Typ auf dem Balkon selbst befriedigt."
Ich tat überrascht: „Das ist ja ein Ding. Unerhört."
„Ja. Möglicherweise bespannt der das Hotel. Es sah aus, als hätte er ein Fernglas gehabt." führte er weiter aus.
Ich schaute empört und spürte gleichzeitig, wie sich meine Brustwarzen verhärteten.
„Ungeheuerlich. Das sollte man melden!" ereiferte ich mich, obwohl das ganz und gar nicht in meinem Sinne gewesen wäre, war die Möglichkeit doch nicht ausgeschlossen, dass der Spanner mich tatsächlich beobachtet haben könnte.
„Ja, vielleicht. Aber ich glaube es reicht die Gardinen geschlossen halten und ...