1. Berlin Trip - Tag 02


    Datum: 16.01.2025, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... finden. Dabei überquerte ich eine Wiese, auf der ein Typ im Rund von Anderen Gitarre spielte. Ich lauschte ein wenig. Er konnte gut singen und ich hörte länger zu als gedacht. Plötzlich standen zwei Kerle neben mir.
    
    „Gut, oder?" meinte der eine und der andere an mich gerichtet: „Wollen wir uns dazu setzen? Kommst du mit? Wir hätten auch was zu trinken dabei!" und hielt beide Hände hoch, in denen er je ein Sixpack hielt.
    
    Gegen ein Bier hatte ich nichts einzuwenden. Und offensichtlich könnte ich die Eroberte spielen... ich musterte beide.
    
    Die Arme des Bierträgers waren tätowiert. Er trug ein T-Shirt. Und echt: Hardrock-Café. Es war aber nicht der Mann aus dem Zug. Eher eine gutgebaute und -aussehende Variante in Jeans mit dunklen, halblangen Haaren.
    
    Der zweite war auch nett anzusehen. Ebenfalls im T-Shirt mit einer schwarzen Hose und blonden, zum Pferdeschwanz gebundenen langen Haaren. Ich hatte mich beim Anblick des T-Shirts von Nummer Eins eh schon entschieden. Nicht zuletzt aufgrund der Zugerfahrung.
    
    „Oh, sehr gern!" war meine Antwort.
    
    Im Schutze der Dunkelheit setzten wir uns hinter ein paar anderen Zuhörern ins Gras. Einer Links, einer rechts von mir.
    
    Zunächst lauschten wir und es wurde Bier verteilt. Wir prosteten uns schweigend zu. Nach dem nächsten Lied war eine kleine Pause und meine beiden Begleiter stellten sich als Patrick und Robert vor. Ich nannte mich Manuela.
    
    Während wir Smalltalk mäßig dahin plauderten, rutschte ich ein wenig ungelenk ...
    ... in meiner seitlichen Sitzposition hin und her. Dann legte der Sänger wieder los und unser Gespräch verebbte. Ich saß jetzt auf meinen Fersen und wackelte weiter hin und her, da ich versuchte meine Beine nicht zu offensichtlich öffnen, aber ein wenig Aufmerksamkeit zu erhaschen.
    
    Als das nächste Lied zu Ende war, setzte ich mich mit angewinkelten Beinen ein bisschen zur Seite. Das wirkte wieder recht unbeholfen und kaum, dass das folgende Lied erklang, lehnte sich Robert zu mir rüber und sagte halblaut in mein Ohr: „Musste Du auf Toilette?"
    
    Ich schüttelte den Kopf. Er zuckte mit den Achseln und sagte in entschuldigendem Ton: „Sorry, dachte nur... Weil Du so hin und her zappelst."
    
    Gelegenheit, Schopf, Zugriff! Ich lehnte mich nun an sein Ohr, und flüsterte: „Ist mir etwas peinlich, aber ich hab nix drunter., daher das Gezappel."
    
    Er sah mich an, nickte verständnisvoll und schickte sich an weiter zuzuhören.
    
    Nach ein paar Sekunden drehte er sich erneut zu mir: „Sorry nochmal, aber ich hab verstanden, du hast nichts drunter..."
    
    „Ja." antwortete ich und nickte visuell unterstützend mit dem Kopf.
    
    „Du meinst... echt?!"
    
    Ich nickte erneut. Er schaute mich an. Seine Augen wanderten neugierig auf meinen Rock und wieder hoch zu mir. Ich lächelte so verlegen ich konnte. Er schaute wieder zum Liedermacher, der voller Inbrunst One von U2 sang.
    
    Ohne zu mir zu sehen fragte er in meine Richtung: „Wirklich? Nichts?"
    
    „Ja, nichts. Nackt.", bekräftigte ich.
    
    Da beugte ...
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