(K)ein Katastrophenwinter - Teil 04
Datum: 18.01.2025,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Samstag, 30.12.1978
Als die alte Standuhr 8 schlug wurde ich wach. Zwar war ich vorher schon mal aufgewacht weil Katie sich im Schlaf halb auf mich gerollt hatte. Auch schien sie erotische Träume zu haben, denn sie stöhnte einige Male lustvoll. Ich schlief dann aber wieder ein.
Ich blieb noch liegen und genoss es, so mit ihr zu liegen. Außerdem wollte ich sie nicht wecken. Im Kopf ging ich schon mal den ‚Plan' für heute durch. Gestern hatten wir uns so gut es ging in der aktuellen Situation eingerichtet. Heute wollte ich, je nach dem wie das Wetter wurde, alles verbessern. Bisher hatten wir nur auf Erfordernisse reagiert. Ok, also, wir hatten es warm und trocken, wir hatten zu Essen und trinken, und Licht hatten wir auch, das Wichtigste war geregelt. Sobald Katie wach war würde ich die Nachrichten im Radio hören. Und nach dem Frühstück stand sicher wieder Schnee schippen auf der To-Do-Liste, dann Holz holen. Und unser Wasservorrat nahm auch ab, wir würden heute mit der Operation Schneeschmelze beginnen müssen. Und ich wollte auch noch den Schuppen genauer durchsuchen. Gestern hatte ich ja nur die Schneeschaufeln raus geholt, sicher gab es da noch mehr, was wir brauchen konnten. Immerhin war der Schuppen ja ein altes, kleines Stallgebäude. Genauer gesagt, war es mal der Schweinestall, aber heutzutage wurde er als Lagerraum für alles Mögliche benutzt.
Katie begann aufzuwachen. „Guten Morgen Brüderchen." Murmelte sie verschlafen und gab mir einen Kuss.
Ich ...
... erwiderte diesen und antwortete „Guten Morgen Schwesterchen. Na, gut geschlafen und geträumt?"
„Geschlafen habe ich gut", kam die Antwort. „Und geträumt habe ich auch. Ich weiß nicht mehr alles. Aber im Traum waren wir im Sommer am See. Du hast mich massiert, und nicht nur den Rücken. Und dann kam auch noch irgendwie Anja dazu. Den Rest weiß ich nicht mehr."
„Das muss ja ein toller Traum gewesen sein." sagte ich. „Du hast dabei sogar einige Male gestöhnt, und das klang eher freudig als schmerzhaft."
„Echt?" Ich merkte wie sie unter der Decke tastete. Dann hatte sie wohl gefunden, was sie gesucht hatte. „Tatsächlich! Das muss ja ein Wahnsinns-Traum gewesen sein, ich bin jetzt noch ganz feucht!"
Das waren für mich einfach zu viel Informationen für den frühen Morgen.
„Was, glaubst du mir nicht? Du kannst ja selber fühlen." Sagte sie und griff nach meiner Hand. Als ich nicht sofort darauf einging sagte sie weiter, „Mutti hat doch am Telefon gesagt, das du dich um mich kümmern sollst."
Mr. Spock hätte jetzt sicher die Augenbraue hochgezogen und ‚Faszinierend' gesagt, weil sie sich da jetzt eine völlig eigene Logik zusammenbastelte. Um aber zu sehen ob sie nur scherzte ließ ich sie machen. Und tatsächlich zog sie meine Hand unter die Decke.
„Katie, Muttern hat gesagt ich solle auf dich Aufpassen, von Kümmern war keine Rede."
„Das ist doch das Gleiche", bekam ich zu hören. Und tatsächlich zog sie meine Hand weiter, bis in ihre Pyjamahose. Jetzt gleich würde der Spuk ...