Ein unerwarteter Segeltörn Teil 04
Datum: 25.01.2025,
Kategorien:
Erstes Mal
... zu ihr rutschte, stand Melanie auf und übernahm das Steuer. Helena half ihm, Schuhe und Hose abzustreifen und engumschlungen saßen sie nebeneinander in der Plicht.
„Und, ist das ein Segeltörn, der deinen Vorstellungen entspricht?", fragte Helena schmunzelnd nach einer Weile.
Er lächelte sie mit geneigtem Kopf an und gab ihr als Antwort einen langen Kuss.
Melanie schaute nur kurz zu den beiden hinunter. Sie merkte, dass es ihr von Mal zu Mal mehr wehtat, wenn sie die beiden so eng beieinander sah. Es war kein Gefühl der Eifersucht, gegenüber ihrer Schwester. Sie gönnte ihn ihr von ganzem Herzen.
Obwohl er und sie nur miteinander gespielt hatten, spürte sie, dass der Spaß und das Spiel mit ihm, sie immer mehr verändert hatten. Es lag nicht nur ein Ball vor der Tür, mit dem sie auf so köstliche Weise gespielt hatte. Etwas war in ihr Haus geschlichen und schlug dort Wurzeln, ohne dass sie sich dagegen wehren konnte. Obwohl sie das Spiel zu dritt und die Zeit auf dem Boot allgemein sehr genoss, freute sie sich auf das Ende der Fahrt. Sie nahm sich vor, kein weiteres Mal Sex mit den beiden zusammen zu haben. Später spülte Thomas mit einem Eimer Wasser die Plicht aus und wusch die Zeugnisse seiner Lust ins Meer. Sie blieben die restlichen warmen Stunden unbekleidet.
Thomas übernahm die erste Wache allein von acht Uhr abends bis Mitternacht. Der Wind blies mit vier Beaufort aus nordwestlicher Richtung, so dass die weitere Fahrt ereignisarm verlief. Kurz vor ...
... Mitternacht setzte er einen Kessel mit Wasser auf und machte für die Schwestern einen Tee. Sie kamen kurze Zeit später an Deck, nachdem er sie geweckt hatte.
„Gibt es etwas Außergewöhnliches zu berichten?", fragte Helena.
„Nein. Dort drüben", er zeigte in östliche Richtung zu einem weißen Licht, „liegt die eine Bohrinsel. Die andere haben wir schon passiert."
„Gut!", sagte sie und übernahm das Steuer, „dann leg dich aufs Ohr. Wir wecken dich um vier."
Sie gaben sich einen Kuss und er ging unter Deck, zog sich bis auf Boxershorts und T-Shirt aus und legte sich in die Koje im Salon.
Kurz nachdem er eingeschlafen war, machte das Boot eine abrupte Wende nach Süden. Thomas rollte auf der Koje herum und wachte auf.
„Was ist los?", fragte er nach oben.
Helena rief herunter: „Deine Bohrinsel ist schnell näher gekommen, hat uns mit ihrer Decksbeleuchtung angeblinkt und uns zu verstehen gegeben, dass wir mit ihr auf Kollisionskurs sind."
„Was bitte?", fragte er ungläubig.
„Deine Bohrinsel ist keine Bohrinsel, sondern ein großer Tanker!"
„Wie kann das sein?"
„Wir vermuten", antwortete Melanie, „dass sich der Tanker vor die Bohrinsel geschoben hat, ohne dass es dir aufgefallen ist."
„Will ich nicht ausschließen. -- Braucht ihr mich?", fragte Thomas.
„Nein. Wir lassen ihn passieren und danach gehen wir auf den alten Kurs. Du kannst dich wieder hinlegen."
Während der folgenden Wache unterhielten sich beide Schwestern über vieles. Jedoch kam die Dreisamkeit ...