06 Tonke - Stunden der Erkenntnis
Datum: 29.01.2025,
Kategorien:
BDSM
Take your jacket and let´s go! -- 06 Stunden der Erkenntnis.
Anmerkung des Autors:
Die Geschichte ist aufbauend und eher weniger geeignet um einzelne Kapitel isoliert zu lesen.
Dazu möchte ich noch anmerken - obwohl ich schon denke, die Leser hier wissen sehr wohl, dass die Geschichten Fiktion sind, nicht mit Plätzen, Charakteren oder Handlungen in der Realität zusammenhängen.
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"Du stinkst," er sah sie verächtlich an. „Es tut mir so leid, Herr," war ihre knappe Antwort, während sie den Kopf senkte. Sie wollte den Mantel ausziehen und die Schuhe. Er fragte, was sie vorhabe. Tonke sah ihn verdutzt an und meinte, dass sie aus den nassen Sachen heraus möchte und duschen. Es sei ihr weder aufgetragen noch erlaubt worden wendete er ein, stattdessen solle sie ihm in die Küche folgen. Dort füllte er einen Literglas mit warmem Wasser und gab es ihr zu trinken und gab ihr zwei Minuten Zeit das Glas zu leeren, dann startete er die Stoppuhr an seinem Handy.
Sie war trotz ihrer High-Heels noch immer ein Stück kleiner als er und sie sah zu ihm auf, während er nur auf die Zeitanzeige blickte, während sie schluckweise das warme Wasser aufnahm. Die letzten zehn Sekunden zählte er laut herunter und sie schaffte es gerade noch das restliche Wasser in ihrem Mund aufzunehmen. Langsam leerten sich die Hamsterbacken. Er öffnete eine Landkarte auf seinem Handy und stellte sich neben sie: „Hier sind wir. Dort ist eine Drogerie, du benötigst sicher Haarwaschmittel und Duschbad, ...
... eine Zahnbürste für hier, Rasierzeug kannst du von mir benutzen aber Enthaarungsmittel, Feuchtigkeitscreme und Deo. Kein Parfum, das suche ich für dich aus. Was auch immer du dort sonst noch brauchst, kaufst du auch. Auf jeden Fall nimmst du eine Packung Windeln in deiner Größe dort mit." Wieder einmal wechselte ihre Gesichtsfarbe. „Nein, frag nicht warum, ich werde es dir nicht sagen."
Er füllte das Glas ein zweites Mal an und teilte ihr mit, dass sie nun vier Minuten Zeit habe es auszutrinken. Dabei schwabbelte der erste Liter noch immer in ihrem Magen. Er gab ihr den Tipp, dass es leichter wäre, so schnell wie möglich zu trinken, am besten, ohne abzusetzen, denn je länger man benötigt, desto eher meldet der Magen, dass er voll ist. Das funktionierte tatsächlich erstaunlich gut und so leerte sich die erste Hälfte des Glases schnell. Als er die letzten 60 Sekunden ankündigte fasste sie noch einmal Mut und trank komplett aus. Nach vorne beugen war allerdings nun ein Ding der Unmöglichkeit, hart gedehnt war ihr Magen und sie schnaufte.
„Die Drogerie ist exakt drei Gehminuten von hier entfernt. Dort gebe ich dir zehn Minuten, um die Einkäufe zu erledigen. Also bist du exakt in 16 Minuten wieder da, ab -- jetzt," sagte er. Tonke mit dem dicken Bauch brauchte ein paar Sekunden, um zu schalten, dann trippelte sie schnell zur Türe.
Als Tonke aus der Wohnung verschwunden war, holte er erstmals seine Seile, Rollen und Seilzüge heraus, die er gehortet hatte für die Verwendung ...