Mittelaltermärchen
Datum: 03.02.2025,
Kategorien:
Erstes Mal
... so dass dort die Haut im Schatten des Hemdes lag. Ab der Mitte ließ das unregelmäßige Licht den linken Brustmuskel sowie die Bauchmuskeln deutlich hervortreten.
Griet schluckte. Selbst in ihren Träumen war sein Körper nicht so schön gewesen. Zu gern hätte sie das Hemd von seinen Armen gestreift, um ihn genauer sehen zu können. In ihrem Bauch flatterte etwas und sie spürte ein Ziehen zwischen ihren Beinen. Sie kannte das Gefühl, schließlich hatte sie Jakob schon früher beobachtet, jedoch hatte sie ihn noch nie nackt gesehen. Natürlich nicht.
Jakob genoss Griets Mienenspiel. Ihre Scham war unverkennbar, aber darunter lauerte etwas, von dem er ziemlich sicher war, dass es sich um Lust handelte. Er zog sich das Hemd über den Kopf. Griet ließ ihn nicht aus den Augen, wie er es ihr aufgetragen hatte, jedoch fiel ihr das ganz offensichtlich auch nicht schwer.
Er hakte die Daumen oben in den Rand seiner Hose und sah, wie Griet die Augen ein wenig schloss, dafür aber ihre Lippen leicht öffnete. Auch seine Spannung wuchs.
Polternd fielen die Stiefel zu Boden, er hatte sie ungeduldig mit dem jeweils anderen Fuß heruntergetreten.
Griet zuckte kurz zusammen, ließ den Blick jedoch nicht von seinen Händen. Jakob spreizte die Finger und legte sie einen Moment auf seinen Unterbauch, wodurch sich die beginnende Erektion noch deutlicher durch den Stoff drückte. Es war Absicht, so viel war Griet klar. Man konnte nicht als Magd auf einer Burg auf dem Land aufwachsen, ohne ...
... mitzubekommen, was zwischen Menschen so alles ablief. Vielleicht waren die feinen Damen unwissender, das konnte Griet nicht beurteilen, aber sie selbst hatte sehr früh entdeckt, was passierte, bevor Katzen, Schweine und jedes andere Getier Junge bekamen. Auch bei der Zeugung jüngerer Geschwister war man in den winzigen Wohnstätten der armen Bevölkerung zwangsläufig dabei, auch wenn man versuchte, wegzuhören.
Jakob zog die Daumen wieder aus dem Hosenbund und löste die Verschnürungen. Er schob alle Stoffschichten gemeinsam nach unten und schüttelte sie achtlos von den Füßen auf den Boden. Dann stand er wieder still und ließ sich von Griet betrachten.
Er kannte seine Wirkung auf Frauen, hatte sie oft erprobt und die Komplimente gehört, die ihm die Dirnen zuflüsterten.
Sein Körper war ebenmäßig und gut trainiert, mit ausgeprägten Muskeln und einem Geschlecht, das auch erfahrene Frauen in Entzücken versetzte. Derzeit hatte es sich nur wenig aufgerichtet, aber Jakob wusste, das würde sich sehr schnell ändern, sobald Griet anfangen würde, ihn zu waschen. Jakob hoffte, dass er auch seine Braut in der Hochzeitsnacht zufriedenstellen würde, um einen guten Grundstein für ihre Ehe zu legen. Jakobs Eltern teilten immer noch gerne das Bett miteinander, was unschwer zu bemerken war, denn ihre Lustschreie hallten häufig durch die Flure, was beim Gesinde immer Gekicher und Geflüster auslöste.
"Bring die Asche und komm zu mir, Griet, du kannst mir die Haare waschen." Jakob drehte sich um ...