1. Mittelaltermärchen


    Datum: 03.02.2025, Kategorien: Erstes Mal

    ... den Weg zu seinen Brustwarzen, umkreiste sie mit den Fingerspitzen und massierte sie dann ungeniert. Jakobs Hüfte bewegte sich unbewusst. Griet griff mit beiden Händen nach seinen Brustmuskeln und drückte zu. Sie genoss die Anspannung, die sie unter der Haut spüren konnte. Nun ließ sie die rechte Hand locker auf seiner Brust liegen und rutschte auf den Knien außen an der linken Seite der Wanne entlang in Richtung seiner Beine. Dabei verlor sie nie den Hautkontakt, sondern glitt mit der Hand weiter nach unten, über zahlreiche Narben und frische Blutergüsse, die von Schaukämpfen, aber auch echten Scharmützeln zeugten. Die Familie war dem Stauferkönig Friedrich ll. gegenüber gefolgschaftspflichtig und die Männer verdienten ihren Lebensunterhalt und die teure Ausrüstung auch mit dem Schutz von Warentransporten. Als Händler alleine zu reisen war lebensgefährlich, also wurden Ritter häufig als Begleitschutz angeheuert.
    
    Neben Jakobs Mitte setzte sich Griet wieder auf ihre Fersen.
    
    Inzwischen hatte er die Augen geöffnet und beobachtete sie. Bisher war es nicht nötig gewesen, Anweisungen zu geben, also ließ er sie machen. Griet war völlig konzentriert auf ihr Handeln und ihre Empfindungen. Sie hatte ganz sicher keine Ahnung, dass er in ihrem Gesicht lesen konnte wie in einem offenen Buch. Er sah, dass auch sie bereits erregt war. Vielleicht konnte sie mit diesem Gefühl noch nichts anfangen, vielleicht aber doch. Natürlich, die Kirche verbot körperliche Liebe außerhalb der Ehe in ...
    ... jeder Form, aber es war nicht undenkbar, dass Griet bereits Hand an sich gelegt hatte. Und auch, wenn es Jakob letztlich gleichgültig war, freute er sich doch darauf, ihr erster Mann zu werden.
    
    Erneut griff Griet nach dem Tuch, tupfte Asche darauf und rieb damit seine Schamhaare sauber, allerdings nur links und rechts seines Mastes. Jakob ließ ihr Zeit, sich zu überwinden. Lange brauchte er nicht zu warten. Ohne Tuch, mit der bloßen Hand, griff sie vorsichtig, aber nicht zögernd, zu. Ihre Finger schlossen sich um seinen Schaft und sie wog ihn in der Hand. Mit der Linken betastete sie seine Hoden und hob den Sack an. Danach schien sie nicht weiter zu wissen. Also umfasste er ihre Hand mit der seinen und begann, sie auf und ab zu bewegen. In seinem Kopf dröhnt es und er spannte seine Bauchmuskeln an. Er steigerte das Tempo von Griets Hand, dann ließ er sie los.
    
    Griet bewegte sich weiter, wie er es ihr gezeigt hatte. Sie traute sich nicht, Tempo oder Position zu ändern, doch langsam bekam sie einen Krampf im Unterarm. Sie blickte Jakob ins Gesicht. Er hatte den Kopf wieder nach hinten auf den Wannenrand gelegt und seine Finger über seiner Stirn in die Haare geschoben, wodurch seine Ellenbögen rechts und links vom Kopf abstanden. Er atmete heftig. Die Muskeln in den Oberschenkeln und im Bauch zuckten und er klang, als hätte er Schmerzen. Griet kannte diese Geräusche aus dunklen Ecken und wusste, dass alles richtig war. Plötzlich hatte sie eine Idee. Sie drosselt das Tempo, ...
«12...678...12»