Mittelaltermärchen
Datum: 03.02.2025,
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Erstes Mal
... hölzernen Kiste kramte. Gleich darauf hörte sie erneut seine Stimme: "Riech!" Er hielt ihr eine stark nach Kräutern duftende Seife unter die Nase, die er im Frühjahr von einem fahrenden Händler gekauft hatte.
Vorsichtig benetzte er Griets beinahe schwarzes Haar mit Wasser und rieb mit dem Seifenstück darüber, bis der Duft eine Glocke über dem Zuber bildete.
Griet seufzte, gab sich der ungewohnten, aber höchst willkommenen Berührung hin und flüsterte: "Das ist der Duft einer Prinzessin!" Sie öffnete die Augen und sah hinauf in Jakobs Gesicht.
Der lächelte, strich ihr mit einer seifigen Hand liebevoll über die Wange und flüsterte zurück: "Heute Nacht bist du meine Prinzessin und ich bin dein Prinz." Griet war im siebenten Himmel.
Jakob hielt sich beim Waschen an die Reihenfolge, die Griet an ihm vorgegeben hatte. Haare, Gesicht, Hals, Arme mit Händen, Unterschenkel und Füße. Dort benötigte er mehr Zeit, da die Mägde ab dem späten Frühjahr barfuß liefen. Danach wusch er noch ihren Rücken und endete wieder in ihrem Nacken.
Er hatte schon einige Male hinter vorgehaltener Hand oder auch ganz offen Spott ertragen müssen, weil es ihm wichtig war, sauber zu sein und mit sauberen Frauen Spaß zu haben. Aber es war ihm gleichgültig. Er wollte die Frauen, ihre Haut, ihre Scham riechen und schmecken und nicht den Schmutz der letzten Wochen.
Wie zuvor Griet kniete er sich schließlich wieder hinter sie und strich mit beiden Händen an den Seiten ihres schlanken Halses ...
... hinunter zu den Schlüsselbeinen. Dann spülte er die Seife ab und wiederholte die Bewegung, glitt diesmal jedoch weiter und bis zu den Außenseiten ihrer überraschend vollen Brüste. Neben ihren Brustwarzen hielt er inne. Sie waren sehr hell, wie ihre Lippen, und stachen spitz in die Luft. Griet keuchte leise auf und wollte sich im ersten Moment mit ihren Armen schützen, ließ diese aber gleich wieder sinken. Sie hatte die Augen erneut geschlossen und konzentrierte sich ganz auf ihre Empfindungen. Alles war aufregend! Sie versuchte gar nicht, ihre Gefühle zu benennen, sie hätte die Worte ohnehin nicht gekannt. Ihre Haut prickelte und ihr Inneres vibrierte, während sich von ihrem Schritt aus pulsierende Hitze ausbreitete.
Jakobs Hände strichen an der Außenseite ihres Brustkorbes tiefer. Seine Daumen berührten sich schließlich auf ihrem Bauch und glitten von dort weiter. Griet wurde unruhig. Die Hände strichen wieder höher, mittiger und berührten ihre Brustwarzen mit den Handflächen. Griet schoß beinahe aus dem Wasser. Sie wölbte sich Jakobs rauen Händen entgegen, so dass er zu seiner Überraschung zugreifen und leicht kneten konnte, ohne die junge Frau zu erschrecken. Griet stöhnte lauter. Jakob beugte sich über sie und schob eine Hand ihren Bauch entlang zu ihrer Scham. Mit den Fingerspitzen verwirbelte er ihre Härchen, schob den Zeigefinger in den Spalt, stoppte aber vor dem Knubbelchen, der Frauen so viel Vergnügen bereitete. Griet hatte den Kopf weit über den Wannenrand in den ...