1. Im Morgengrauen


    Datum: 10.02.2025, Kategorien: BDSM

    ... schlechten Sprache, dem Rotwelsch der Lumpen und Landstreicher. Der Fähnrich verstand ihn trotzdem, denn er war vor Jahren auf einer Klosterschule erzogen worden und hatte sich das ganze letzte Jahr darin geübt, das holländisch-lateinisch-griechische Kauderwelsch des Zigeuners für die Ohren des Obersten zu übersetzten, der den Zigeuner einem holländischen Ostindien-Kapitän abgekauft hatte, schon vor einigen Jahren, als ihn sein letztes Kommando in die spanischen Niederlande verschlagen hatte.
    
    Der Fähnrich bekam glänzende Augen, als ihm Zuban radebrechend erläuterte, was er mit den
    
    eingefangenen Weibern vorhatte. Nach einer Weile nickte der Fähnrich zustimmend und dann legte sich auch über sein Gesicht ein grausames Grinzen. Er wusste nur zu gut, was die nächsten Stunden bringen würden, denn gerade über die rechte Bestrafung von Weibern hatte er sich mit dem Zigeuner in manch langer durchwachter Nacht am Lagerfeuer unterhalten, um dabei dessen verquere Sprache verstehen zu lernen. Denn, den kenntnisreichen Späher verstehen zu können, wenn er von seinen Streifzügen, in das Gebiet des Feindes, zurückkam, war für den Oberst und seine ganze Schwadron von lebeswichtiger Bedeutung. Jetzt kamen dem Fähnrich augenblicklich zahlreiche Einzelheiten in Erinnerung, die ihm der Zigeuner damals am Lagerfeuer berichtet hatte. Mit grossem Eifer und geradezu sadistischer Inbrunst bei der Schilderung der grausamen Einzelheiten, hatte er dem Fähnrich berichtet, wie die Mitglieder seines ...
    ... Clans ungetreue oder flüchtige Frauen bestrafen, nachdem der Rat der Alten sein Urteil über die Schuldigen gesprochen hat. Aber schon in dem grossen Zelt, hatte er berichtet, dort, wo vor dem Rat der alten Männer ihre gestrenge Befragung stattfindet, beginnt die Erniedrigung der ertappten Sünderinnen. Gleich nachdem sich die Frauen, die die Sünderin nach alter Sitte in das Zelt vor das Angesicht der Männer zerren, zurückgezogen haben, macht man sie nackt. Dann muss sie sich, auf Hände und Kniee gestützt, mit dem Bauch über einen niedrigen Schemel kauern und dann werden ihre Arme und Beine an vier Pflöcken festgebunden, die man in die Erde treibt. In ihre langen schwarzen Haare bindet man ein dünnes Tau, an dem immer dann einer der Alten zieht und ihren Kopf dabei schmerzhaft in den Nacken zwingt, wenn sie auf eine der Fragen zu antworten hat. Um sie schon zum Beginn ihrer Befragung ein wenig gefügiger zu machen, legt man, bevor sie gebunden wird, einen frischen Strauss Brennnesseln auf den Schemel, was ihrem Bauch sogleich höllische Schmerzen verursacht und weil ihre Arschbacken und ihr Geschlecht weit gespreizt sind, bläst ihr der Rats-Älteste, sehr zum Vergnügen der anderen Ratsmitglieder, einen gehäuften Löffel vom schärfsten Pfeffer, der sich im Küchenzelt findet, in ihren schutzlosen Anus und die darunterliegende geöffnete Vulva. Wenn ihre Schmerzensschreie dann verklungen sind und nur noch ihr Wimmern zu hören ist, richtet der Älteste die erste Frage an sie ....
    
    Wieder ...
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