1. Im Morgengrauen


    Datum: 10.02.2025, Kategorien: BDSM

    ... warf. Diese Täfelchen trugen die Soldaten, ganz gleich ob Offizier oder Gemeiner, in ihrer Brusttasche, behütet wie einen Talismann. Manche dieser Täfelchen waren reichlich abgeriffen und die Schrunden in ihren Oberflächen erzählten viel über das Schicksal ihrer Besitzer. So manchen Haudegen juckte es jetzt in den Fingern, Agnes in die drallen Schenkel zu kneifen, nachdem er sein Täfelchen in die Trommel geworfen und den nackten Preis besichtigt hatte. Aber die beiden Fourriere an Agnes' Seite hatten die Säbel gezogen und schlugen jedem mit der flachen Klinge auf die Finger, der ihr zu nahe kam.
    
    Dann war es endlich soweit! Der Oberst verband dem Fahnenjunker die Augen, der spuckte dreimal in die Hände und rührte lange und gründlich in der Trommel. Anschliesend übergab er blindlings und tastend dem Obersten das gezogene Täfelchen. Der schaute nur kurz auf das Zeichen, denn er kannte jeden seiner Männer mit Namen. Es wurde augenblicklich still in der Scheune und dann verkündete der Oberst:
    
    "Der Glückliche ist ... der leichte Reiter Hornung, Friedrich!"
    
    Ein Jubelschrei gellte durch die Scheune und dann trugen seine Kameraden den Gewinner auf ihren Schultern in die Mitte der Scheune. Der Reiter Hornung war ein hochgewachsener Raufbold, noch ungestühm in seinen jungen Jahren, trotzdem war er einer der besten Schützen der Schwadron und deshalb gönnte ihm der Oberst den Leckerbissen von ganzem Herzen.
    
    Seine Kameraden liessen ihn direkt zwischen die weit geöffneten ...
    ... Schenkel der jungfräulichen Baronesse zu Boden gleiten und dann schweifte sein Blick wollüstig über die wohlgeformten Rundungen seines Opfers. Er beugte sich nach vorne und begann mit beiden Händen ihre Brüste zu kneten und als seine Hände mit abgespreizten Daumen über ihren Bauch nach unten wanderten, versuchte Agnes noch einmal ihr unabwendbares Schicksal aufzuhalten.
    
    "Habt Gnade mit mir, Junker, ich bin doch unschuldig an den Geschäften meines Vaters mit euren Feinden. Wenn Ihr mich verschont, will ich Euch auch überall küssen, dass Eure Kameraden vor Neid erblassen werden!"
    
    "Du kleine Schlange!"
    
    erwiderte ihr spöttisch der Reiter Hornung.
    
    "Weder bin ich Junker, noch habe ich je darauf verzichtet eine Jungfrau, die schon unter mir lag, zur Frau zu machen, auch wenn sie mir das Blaue vom Himmel versprach, um ihre Jungfernschaft zu retten. Nur einen Gefallen werde ich Dir tun, kleine Baronesse, wenn Du mich ganz leidenschaftlich küsst, werde ich Dir dafür Dein Jungfernhäutchen erst stechen, wenn Du schon auf dem Gipfel Deiner Lust angelangt bist. Dabei wird Dein Jungfernschmerz von Deiner Schmerzenslust ausgelöscht und Du erinnerst Dich in Zukunft vielleicht gar lustvoll an Deine Entjungferung. Küsst Du mich aber nicht mit ganzer Leidenschaft, dann werde ich Dich in Deinem engen Fötzchen quälen, bis Dir Höhren und Sehen vergeht und danach werden sich noch einige meiner Kameraden an dem erfreuen, was mir als Erstem so viel Vergnügen bereitet hat!"
    
    Eingeschüchtert ...
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