1. Die Entsendung Teil 06


    Datum: 12.02.2025, Kategorien: Transen

    ... -- und das kam danach mit diesem Kunden nie wieder vor.
    
    Diese erfreuliche Entwicklung war der Gegenpol zu den trüben Aussichten im Hinblick auf den Körpertausch zurück zu meinem alten Selbst. Die Kontakte von Martin mit seinen Bekannten waren mehr oder weniger abgerissen, soweit ich das beurteilen konnte.
    
    42. Martin
    
    Mehr und mehr gewöhnte Martin sich darin, dass Dani als Frau mit ihm lebte. Er mochte gar nicht daran denken, wie es sein würde, wenn sie beide wieder zurück in ihr altes Leben gehen könnten. Inzwischen sah er Dani auch in seinen Gedanken als ‚sie' an - und mochte gar nicht daran denken, falls Danabelle wieder zu Daniel werden würde. Dabei hatte er Dani versprochen, genau nach dieser Möglichkeit zu suchen. Dieses Versprechen musste er auch halten. Das mehr aus Verpflichtung Dani und seiner alten Firma gegenüber als aus Eigeninteresse. Er war unerwartet glücklich als Restaurantbesitzer und Koch. Hatte er vielleicht seinen Beruf verfehlt?
    
    Er durfte allerdings nicht vergessen, dass die gegnerische Seite nicht verschwunden war. Falls es herauskam, dass Dani und er selber durch die Kanzlei beauftragt waren, dann konnte es gefährlich für sie beide werden. Es war nur schwierig, verlässliche Informationen zu bekommen.
    
    Unauffällig konnte er jeweils nur beim Einkauf von Lebensmitteln im Großhandel agieren und ganz beiläufig hier oder da Informationen zur politischen Großwetterlage einholen. Die Lage war undurchsichtig. Anscheinend hatte es Schlag und ...
    ... Gegenschlag der beiden Seiten gegeben. Leider war für ihn das Resultat daraus, dass er seine Ansprechpartner nicht mehr finden konnte.
    
    Seine Sorgen vergaß er regelmäßig, wenn das die Küche um 14 Uhr geschlossen und gut eine halbe Stunde später durch ihn aufgeräumt war. Man hätte annehmen sollen, dass er den Anblick von Dani als Kellnerin inzwischen gut kannte und daran gewöhnt war. Ja, das traf auch zu, aber es regte ihn immer noch an. Die propere, weiße Bluse mit dem Ausschnitt, der den Busen so hübsch untermalte und der schwarze Bleistiftrock, der die glatten Beine so schön zur Schau stellte, taten jedes Mal das ihre, um ihn wünschen zu lassen, dass die Gäste doch bald gehen mögen.
    
    Mitunter konnte er auch nicht an sich halten und zog Dani einfach in seine Arme, wenn das schmutzige Geschirr von Dani in die Küche zurückgebracht wurde.
    
    Inzwischen wehrte sich Dani auch nicht mehr dagegen, sondern ließ sich meistens willig küssen. Heute war es auch wieder soweit. Dazu hatte er auch eine ungemeine Lust, weil Dani durch ein Versehen der Rock hochgerutscht war und sie beide Hände voll hatte. Der Anblick war wie ein Reflex für ihn. Schon wurde er erregt. Sein Schwanz regte sich in seiner Hose. Er nahm ihr rasch das Geschirr ab.
    
    Dann küsste er sie und streichelte ihren Hintern mit der rechten Hand unter dem Rock, als er sie mit seinem linken Arm hielt. An manchen Tagen konnte er sein Glück gar nicht richtig fassen. Womit hatte er es verdient, dass er offiziell für die Außenwelt ...
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