Machtgefälle 04: Überwältigt
Datum: 12.02.2025,
Kategorien:
BDSM
Dies ist ein Teil einer Reihe von Einblicken in eine „Beziehung mit Machtgefälle", also in eine BDSM-Alltagsbeziehung. Wollt ihr mehr davon?
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Machtgefälle -- 4 -- Überwältigt
(Handschriftlicher Brief von Sklavenschülerin Hannah an ihren Herrn Richard)
Mein lieber, gestrenger, gerechter und langmütiger Herr!
Gestern hast du mich zugeritten.
Während ich dies schreibe, wird meine frisch besamte Möse wieder feucht und mein gesamter Körper fängt an zu summen.
Ich habe mich entschieden, dir diesen Brief zu schreiben. Diese Entscheidung darf ich doch sicher noch treffen, ohne Dich um Erlaubnis fragen zu müssen, mein Herr. Falls ich diesbezüglich etwas im Sklavinnenvertrag übersehen haben sollte, bitte ich demütigst um eine angemessene Bestrafung!
Du weißt ja, dass ich meine Gedanken und Gefühle immer wieder ordnen muss, weil der Verstand einer selbstbewussten und emanzipierten Frau mit den Gefühlen und Gelüsten Deiner lüsternen Schülerin im Widerstreit liegt. Dieser Brief wird mir dabei sicher sehr helfen. Denn leider kann ich ja heute nicht mit Dir sprechen.
Ich hoffe aber auch, dass meine Gedanken Dir bei meiner Erziehung zur Gespielin hilfreich sein können. Dass sie für Dich eine Art Bestätigung und Evaluation sind.
Vor allem aber möchte ich Dir schreiben aus unendlicher Dankbarkeit.
Eine Freundin hat mir einmal von einem ...
... Wow-Erlebnis erzählt bei einem One-Night-Stand mit einem heißen Typen. Sie sprach dabei vom „Sex ihres Lebens" und „markerschütterndem Ficken". Ich muss gestehen, dass ich das nicht für möglich gehalten habe -- bis gestern.
Ich dachte, es ist mehr oder weniger immer wieder das gleiche Rein-Raus-Spiel, natürlich mit leichten Variationen. Und beim Lecken, Blasen und Fingern wären die Möglichkeiten der Steigerung und Veränderung ebenfalls begrenzt.
Nach dem gestrigen Abend muss ich nun aber zugeben: Es gibt markerschütternden Sex, der mich total aus der Bahn wirft! Du hast ihn mir gezeigt.
Dafür bin ich Dir unendlich dankbar, mein Herr! Wie gestern Abend kommen mir heiße Tränen. Ich wünschte, Du wärst hier und ich könnte vor Dir niederknien und Dir in Dank und Ergebung die Füße küssen. (Das ist keine literarische Übertreibung, Du unsensibler Mistkerl! Ich sehe gedanklich Dein schiefes, ironisches Grinsen. Ich möchte das jetzt wirklich tun. -- Oh, oh! Seufz! Ich trage in mein Strafbuch ein: Ich habe meinen Herrn beleidigt und bitte am Vergebung und Strafe...)
Ich komme endlich zur Sache: Ich möchte Dir beschreiben, wie ich mein Zureiten erlebt habe.
Du hast es spannend gemacht.
Du hast es angekündigt, ohne ein Datum zu nennen: bald würde es soweit sein, nachdem Du Dich so lange zurückgehalten hast.
Und Du hast ein Orgasmusverbot verhängt. Das war hart. Dass meine Lust Dir genauso gehört wie mein Körper, war ja mit dem Skavinnenvertrag klar. Aber was das bedeuten ...