1. Machtgefälle 04: Überwältigt


    Datum: 12.02.2025, Kategorien: BDSM

    ... würde, war mir nicht klar.
    
    Ich war noch nie so rattig wie in den letzten vier Wochen. Denn natürlich spieltest Du weiter mit mir, machtest mich scharf und ließest mich fliegen durch Lustschmerz, also ausschließlich durch eine exquisite Mischung aus Schmerzreizen und Zärtlichkeiten.
    
    Das war anders. Nicht besser oder schlechter. Anders. Und meine bisherige Berührung mit dem Lustschmerz zeigt mir sehr deutlich, dass ich Lust und Schmerz nicht wirklich voneinander trennen kann. Schmerz-Rausch bei maximaler Geilheit ohne sexuelle Erfüllung, Erlösung und Ekstase -- das war neu für mich.
    
    Ich merkte auch, dass ich durch das Orgasmusverbot wahnsinnig energiegeladen war. In der Schule habe ich reingeklotzt, meine Wohnung auf Hochglanz geputzt und so weiter. Und viele haben mir gesagt, wie energisch und glücklich ich auf sie wirke. Das war ich ja auch. Irgendwie.
    
    Ich hatte aber total wahnsinnige Tagträume und Phantasien, meistens von dir, mein Herr. Aber als ich vor ein paar Tagen zum Beispiel an einem Rohbau vorbei ging und dort die schwitzenden, halbnackten Arbeiter sah, hatte ich plötzlich Bilder vor Augen, wie ich durch den Bauzaun schlüpfe, mir die Kleider vom Leib reiße und mich von den Kerlen auf dem schmutzigen Boden der Reihe nach durchficken lasse.
    
    So kenne ich mich gar nicht!
    
    Auch die Nächte waren voller feuchter Träume. Wenn ich im Bett lag, traute ich meinen Händen so wenig, dass ich sie mir mit Handschellen auf den Rücken fesselte -- um dann ...
    ... aufzuwachen, weil ich mich an meiner Bettdecke rieb, die ich mir im Schlaf zwischen die Schenkel gezogen hatte.
    
    Und einmal bin ich ja dann doch gekommen, unbeabsichtigt und total überraschend. Nur davon, dass Du meine Titten gestreichelt und geknetet und meine Nippel gezwirbelt hast. Wow!
    
    Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass das überhaupt geht. Die Strafe habe ich mannhaft ertragen, auch wenn ich nichts dafür konnte. Ich habe den Höhepunkt nicht kommen sehen.
    
    Obwohl „mannhaft" ja wohl ein Witz ist. Kerle sind solche Memmen, wenn ihnen etwas weh tut. Das ist keine Beleidigung meines Herrn, sondern eine empirisch bewiesene und oft erlebte Tatsache. Und mein großartiger Herr und Meister ist sicherlich eine rühmliche Ausnahme.
    
    Was ich in diesen vier Wochen aber vor allem gemerkt habe: Die Sehnsucht wurde immer größer -- nach Dir und nach dem großen Tag. Ich fühlte mich wie ein Kind an Weihnachten, kurz vor der Bescherung. Vier Wochen lang.
    
    Und dann hast Du vorgestern Abend beim Abschied meine Hand genommen und sie an Deinen Schritt geführt. Und zum ersten Mal habe ich Deinen Schwanz anfassen dürfen, wenn auch nur durch den Stoff Deiner Hose. Mit trockenem Mund und auslaufender Möse hielt ich Deinen schönen, geheimnisvollen und langersehnten Schwanz in der Hand.
    
    „Morgen wirst du mich unverhüllt sehen -- und spüren. Ja, meine schöne Schülerin. Morgen werde ich dich zureiten. Ich werde dich erstmals besteigen und zu eigen nehmen. Ich werde dich besamen und dir auch ...
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