1. Der Maler


    Datum: 13.02.2025, Kategorien: Verführung

    ... war die Nichte von Marcus. Jetzt kam auch Yvonne und nahm mich in Empfang. Sie wollte ihre Tochter rufen, doch ich stoppte sie. "Lass sie, sie sieht so unsagbar glücklich aus bei Marcus. Bitte lass sie."
    
    "Ach, Pia weiß schon dass mein Bruder Marcus heißt. Und wenn sie das weiß, hat sie auch bestimmt schon eines seiner Bilder gesehen?"
    
    "Yvonne, ich habe schon sieben Bilder von ihm zu Hause und ich war auch schon ein zweites Mal mit ihm in der Sauna gewesen. Leider hat ein älteres Ehepaar meinen Verführungskünsten abrupt ein Ende gesetzt. Aber ich glaube er ist es. Ich weiß nur nicht wie ich es anstellen soll."
    
    "Wovon hast du die erste Nacht in deinem Bett geträumt? Könnte er der Millionär sein??
    
    "Scheiß auf Millionär, ich will Marcus."
    
    Jetzt entdeckte uns Sindy. Sie kam auf mich zu gerannt und zog mich gleich mit sich. "Schau mal Pia, was ich von Marcus bekommen habe." Ich musste mich zu ihm auf die Bank setzen und die Kleine erzählte mir freudestrahlend die Indianergeschichte.
    
    "Sag mal Pia, hast du eigentlich einen Mann? Jede Frau muss doch einen Mann haben. Mein Onkel hat auch noch keine Frau, vielleicht können wir das hier heute klären?", meinte Sindy.
    
    Ein lächeln raunte durch die Menge. Dann begann das Indianerspiel und ehe ich mich versah, war ich mittendrin. Die Apachen hatten mich, die Squaw schöne Sonne` geraubt und der Häuptling der Comanchen ´Tapferer Büffel` sollte mich befreien. Alle Kinder stürzten sich auf Marcus der heldenhaft für seine ...
    ... Squaw kämpfte. Ich war am Marterpfahl gefesselt und begeistert wie herrlich sich Marcus mit den Kindern verstand. So einen Papa sollen meine Kinder auch einmal bekommen. Doch was ist das für ein Quatsch, der mir wieder durch den Kopf spukt, Kinder, Papa, ich habe noch nicht einmal einen Mann. Und er befreite mich vom Marterpfahl. Zum Dank dafür sollte ich ihn Küssen.
    
    Ich sollte Marcus küssen. Ein kleiner Schmatzer auf die Wange und schon war alles vergessen.
    
    "Das ist kein Küssen, was ihr macht", protestierte Sindy. "Pia, du musst deine Arme um Marcus legen und dann so richtig auf den Mund, die Squaw muss verliebt sein in den jungen Häuptling. Er hat sie ja schließlich befreit."
    
    "Na dann, tapferer Büffel bist du bereit?" Ohne auf eine Antwort zu warten nahm ich Marcus in die Arme und begann ihn leidenschaftlich zu küssen.
    
    "Marcus, du musst mitmachen, du hast sie gewonnen", rief Sindy. Jetzt öffnete auch er seine Lippen. Unsere Zungen jagten sich und unsere Herzen versuchten im gleichen Takt zu schlagen. Aber ich glaube meines war schneller. Nach diesem Traumkuss klatschten alle Beifall. Ich wusste in diesem Augenblick gar nicht mehr wo ich war, bis Yvonne zu mir sagte, "da kannst du aber froh sein, dass er nicht im Finanzamt arbeitet."
    
    "Warum hast du alte Hexe mir nicht gesagt, dass Marcus dein Bruder ist?"
    
    "Weil du mich nicht gefragt hast. Ganz schön schlimm, was?" Ich nickte nur. "So schlimm war es noch nie."
    
    Dann ging die Feier weiter und gegen 22.00 Uhr ...
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