Der Maler - Sexgeschichten

Der Maler

... wollte ich nach Hause aufbrechen. Auch Marcus war plötzlich nicht mehr in Feierlaune. Gemeinsam verließen wir die Party. Unterwegs griff ich nach seiner Hand. Er ließ es zu. In einer dunklen Ecke zog ich ihn an mich. "Ich habe noch so viel Schulden bei dir und ich glaube, dass ich jetzt erst einmal anfangen muss sie zu begleichen." Dann verschmolzen unsere Lippen wieder miteinander. "Marcus, mich machen nicht nur deine Bilder süchtig, deine Küsse sind noch viel schlimmer." Beim Abschiedskuss vor meinem Haus nahm ich all meinen Mut zusammen und legte meine Hand auf die Beule in seine Hose. "Entschuldige bitte, aber ich wollte mich wirklich nur davon überzeugen, ob er so groß und so dick ist wie auf deinem Bild. Übrigens er gefällt mir wahnsinnig gut." Dann verschwand ich ins Haus.

Die Nacht, die jetzt folgte war schlimm. Immer wieder schluckte ich und die Tränen kullerten vor Glück. Ich nahm mein Handy und tippte ihm eine Nachricht. "Wenn ich nur wüsste wo du wohnst, ich wäre jetzt bei dir." Wenn ich die Augen schloss sah ich ihn in der Sauna sitzen oder mit Sindy spielen. Meine Lippen brannten von seinen Küssen und dieses verdammte Kribbeln im Bauch wollte nicht enden. Als ich dann am Morgen erwachte las ich eine Textnachricht von ihm. "Ich habe es nicht mehr ausgehalten. Seit 5.00 Uhr stehe ich vor eurem Haus. Möchtest du mit mir Frühstücken?"

Jetzt rief ich ihn gleich an, "nur einen kleinen Augenblick ich dusche nur noch schnell." Was frivoles muss es auch noch ...

... sein, dachte ich und ergänzte, falls es doch etwas länger dauert haben sich meine Piercing im Handtuch verfangen." Doch Marcus ergänzte sofort, "dann ruf mich noch einmal an, ich helfe dir beim heraus knöpfen."

Eine viertel Stunde später saß ich in seinem Auto und schlang meine Arme um ihn. "Du glaubst gar nicht, wie sehr du mir gefehlt hast. Warum bist du nicht wie die anderen, die darauf drängen, mit zukommen. Ich stand noch eine ganze Weile im dunklen Treppenhaus, aber du bist nicht gekommen."

"Ich hatte noch etwas zu erledigen", sagte er und schob mir ein Bild zu. Unser Kuss, unser erster Kuss und so wunderschön gemalt, so sinnlich und liebevoll. Ich bekam sofort Pippi in den Augen. "Marcus, ich möchte mit dir ein Wochenende verbringen. Donnerstag ist Feiertag, Freitag ist Brückentag, was hältst du davon, wenn wir beide am Mittwoch nach der Arbeit starten. Ein Wochenende nur wir beide."

Er wusste erste einmal keine Antwort darauf. Seine Verlegenheit gefiel mir. "Du brauchst keine Angst zu haben, dir passiert nichts. Ich habe eine Hütte in den Bergen und ich bin gespannt, ob du genau so gut Landschaftsbilder malen kannst, wie Porträts." Jetzt nickte er und wollte gleich wissen, was er mitbringen soll. "Tuschkasten und Zeichenblock", antwortete ich schelmisch. Dann verbrachten wir beide einen wunderschönen gemeinsamen Sonntag. Ich bedankte mich bei ihm für die schönen Stunden, vergaß aber nicht nach seiner Adresse zu fragen.

Mittwoch pünktlich 14.30 Uhr wartete ich ...