Die Verwandlung zweier Menschen
Datum: 15.02.2025,
Kategorien:
Transen
... Gestalt sich von mir abwenden.
„Tschuldige, aber willst du ne vegetarische Pizza, oder nicht?"
Durch die Dunstschwaden sah ich ihn Kopfschütteln. Sein Gestank erfüllte den Raum.
„Was dagegen, wenn ich deine Klamotten wasche?"
Wieder Kopfschütteln und ich schob etwas angewidert den Haufen abgelegte Kleidung in meine Waschmaschine.
Während ich die Pizzen in den Ofen warf, wurde mir klar, dass er nun etwas zum Anziehen brauchte. Die Sachen in den Tüten würden wohl genau so übel stinken und ich wollte nicht, dass er damit meine Wohnung verdreckte.
Ich holte einen alten Trainingsanzug, den ich schon seit Jahren nicht mehr trug und brachte ihn ins Bad.
Er war gerade dabei sich abzutrocknen und stand splitternackt so vor mir.
Ich weiß nicht warum, aber ich starrte auf seinen Penis. Er war klein, sehr klein und schaffte es kaum aus dem Dickicht seiner Schamhaare herauszuschauen. Der Junge hatte wirklich Pech.
Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich ihm auf das Glied starrte und er es auch sah. Unsere Augen trafen sich und ich bekam einen roten Kopf. Das er sich unter meinen Blicken nicht abwandte oder bedeckte, wurde mir erst später bewusst.
Verlegen versuchte ich mich zu retten und sagte etwas, was mir sinnvoll erschien.
„Da in dem Schrank sind Einmalrasierer, falls du dich rasieren willst. Und diese Sachen kannst du habe. Deine anderen sind ja in der Wäsche und deshalb..."
Plappernd verließ ich das Bad und kam mir erneut richtig dämlich ...
... vor.
Erst jetzt wurde mir klar, was dieser junge Mann wohl von mir denken musste.
Ein alter Kerl, der sich so einen Jüngling von der Straße mit nach Hause nahm und bei ihm übernachte lies? Und dann noch ganz zufällig ins Bad kam, um ihn auf den Penis zu starren?
Ich bin nicht schwul und war es auch nie. Aber dieser Junge musste was ganz anderes von mir denken. Ich beschloss nun besser nachzudenken, bevor ich mir wieder blamiere.
Wenig später saßen wir beiden vor unseren Pizzen am Esstisch und ich schaute verlegen zu, wie er gierig aß. Er hatte mein Angebot angenommen und war nun ganz rasiert. Unter dem Bart war ein Gesicht zum Vorschein gekommen, dass noch viel jünger wirkte, als zuvor. Besonders aber fielen mir seine zierlichen, beinahe schon femininen Züge auf. Gepaart mit seinen langen Haaren, hätte man ihn auf den ersten Blick auch für ein Mädchen halten können. Der Trainingsanzug, der ihm einige Nummern zu groß war, rundete das Bild ab.
„Darf ich fragen wie alte du bist?"
Er hielt kurz inne, aber zeigte mir dann mit seinen Händen 20.
Zum Glück, wenigstens erwachsen war er. Nicht auszumalen, wenn er noch minderjährig gewesen wäre, wie er aber eindeutig aussah.
„Wie heißt du denn jetzt?"
Ich schob ihm einen kleinen Block und einen Stift entgegen.
Mit krunkeliger Handschrift schrieb er „Tim".
„Ok Tim, ich hoffe du weißt dich zu benehmen heute Nacht und stellst hier nichts an..."
Er schüttelte verlegen den Kopf und ich kam mir schon wieder schlecht ...