1. Die Mitte des Universums Ch. 170


    Datum: 17.02.2025, Kategorien: Betagt,

    ... schon zwei-, dreimal bei Hanh im Massagesalon gewesen und war - wie eigentlich jeder - ihrem Liebreiz erlegen. Hanh war klein, sanft und schön, litt aber anNeuromyelitis optica, was ihr nicht nur mit 13 das Augenlicht geraubt hatte, sondern ihr manchmal auch noch anderweitig zu schaffen machte. Da Hanh kaum Englisch sprach, hatte ich die Kommunikation mit ihr diesmal gleich Quynh überlassen, die sie auch von ihrem Haus abholen würde. Hanh war schon einmal mit bei den heißen Quellen gewesen und hatte das Abenteuer damals im warmen Sprudelpool, plus den zweifachen Geschlechtsverkehr mit mir an der frischen Luft in vollen Zügen genossen.
    
    Letztlich entschied ich mich, ebenfalls zu Hanh zu fahren und die beiden dort zu treffen. Nachdem ich angekommen war, rauchte ich selbstverständlich erstmal eine auf dem Bürgersteig vorm Haus. Quynh war offenbar noch nicht da, denn ihr Motorrad stand nicht hier, aber dann trat Hanhs Tante aus dem Haus, da sie mich offenbar kommen gehört hatte. Sie sagte mir aber sogleich, dass Hanh unpässlich wäre und sich oben in ihrem Zimmer hingelegt hatte.Ach, schade! dachte ich zu mir selbst, und als dann gleich noch mein Telefon in meiner Hosentasche schnarrte, schwante mir, dass es mit unserem Ausflug heute wohl nichts werden würde.
    
    Ja, Quynh hatte mir geschrieben, dass ihr Chef es schätzen würde, wenn sie heute die lange Mittagspause gleich durcharbeitete. Sie hätte wohl auch ablehnen können, aber Quynh wusste ja wahrscheinlich schon, dass es ...
    ... Hanh heute ohnehin nicht so gut ging und schlug deshalb vor, unseren Besuch bei den Thermalquellen auf die nächste oder übernächste Woche zu verschieben. Auch Hanhs Tante wirkte leicht betrübt und ratlos, weil sie ja sicher in unsere Pläne eingeweiht gewesen war. So standen wir beide kurz leicht betreten herum, während ich meine Unterlippe kaute und überlegte, was ich nun machen könnte.
    
    Hanhs Tante, deren Namen ich dummerweise gar nicht wusste, war vielleicht Ende 30 und hatte wohl gerade geduscht, denn ihr Haar schien nass. Sie hatte es dennoch hinten in einem kurzen Pferdeschwanz gezähmt, da 33 Grad waren und es auch so trocknen würde. Sie trug einfache, tiefgraue oder fast schwarze Radlerhosen und ein dunkelgrünes T-Shirt, und ich sah sie mir zum ersten Mal genauer an, obwohl ich sie schon seit zwei Jahren kannte. Ihr relativ kleiner Busen, der von einem schlechtsitzenden BH im Zaum gehalten wurde, erregte mich leicht, genau wie ihre Hüften, die angenehm geschwungen und weder breit noch schmal waren. Ihre Waden waren durchaus formschön und strahlten Energie aus, und doch hätte ich die nette Dame nicht als besonders attraktiv bezeichnet.
    
    Ihre Haut war ganz leicht gelblich, doch sehr schön glatt. Lustig war allerdings, dass sie mich ein bisschen an Quynhs Mutter erinnerte, obwohl ich von der bislang nur ein Foto gesehen hatte. Beide Damen schienen - wenn auch nicht ‚ein gewisses Etwas' - immerhin eine Menge Tatkraft und etwas Burschikos-Zupackendes zu haben, was durchaus ...
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