Renée und Ron 7
Datum: 23.05.2019,
Kategorien:
Hardcore,
Lesben Sex
... kam jetzt eine Menge Pulverschnee vom Himmel, der liegenblieb und alles mit einem Guß wie von Puderzucker bedeckte. Die Luft war klar, kalt und herrlich. Wir toasteten Vollkornbrot, brieten Rohschinken und Spiegeleier, ließen Kaffee in unsere Becher und genossen einfach das Leben im Wintergarten.
Ich betrachtete Samira genau. Ihre Brüste, ihr Gesicht, ihren schlanken Körper.
„Wie geht es Dir, Schatz?“ fragte ich sie.
„Wie neugeboren. Du hattest recht. Ich fühle mich als die Frau, die ich seit letzter Nacht bin.“
„Bist Du glücklich, es endlich hinter Dir zu haben?“
„Ja! Danke, daß Du gestern Abend darauf bestanden hast. Länger hätte ich das wohl nicht mehr ausgehalten. Aber was wird jetzt werden? Ich werde trotzdem ein Störobjekt sein in eurer Liebe.“
„Samira, ich liebe Dich genauso, wie ich Ron liebe. In mir ist keine Eifersucht. Ihr beiden seid die wichtigsten Menschen in meinem Leben. Und die werde ich nicht aufgeben.“
„Und wenn ich einen Freund habe?“
„Das wirst Du, das hoffe ich für Dich. Aber auch dann wird sich nichts ändern.“
„Erkläre es mir, bitte.“
„Also, Wir drei sind eine verschworene Gemeinschaft. Wir bilden eine Einheit, die niemand sprengen kann, wenn wir zusammen halten. Wir können sie erweitern, wenn wir wollen. Müssen wir aber nicht. Uns verbindet Liebe, Samira und egal, wen Ron von uns beiden besteigt oder wer von uns ihn verführt – das ist völlig einerlei. Wenn ich meine Tage habe, kannst Du ihn befriedigen und umgekehrt. ...
... Oder er nimmt uns beide. Und glaube mir, Ron kennt da genauso wenig Eifersucht, wie ich. Eifersüchtig, das haben Ron und ich schon geklärt, wäre ich nur, wenn er oder Du aufhören würdet, uns euer Herz zu schenken, unsere Liebe verraten würdet. Das wäre so ziemlich das Ende. Denn ich würde dann nicht mehr leben wollen.“
Samira sah mich lange an. Dann sagte sie etwas, was ich bis ans Ende meines Lebens behalten sollte.
„Renée, Du weißt, daß ich das niemals tun würde. Ich liebe Dich mehr, als ich sagen kann. Und doch habe auch ich Angst. Ich weiß nicht, wie sich diese Triole entwickeln wird oder soll. Manchmal komme ich mir ein bißchen vor, wie das fünfte Rad am Wagen. Deshalb bin ich auch, als Ron wiederkam, ins Gästezimmer gegangen. Ich kam mir wie ein Störfaktor vor. Und ein bißchen werde ich das wohl auch bleiben.“
Ich dachte über ihre Worte nach. Samira war ehrlich zu mir. Ich mußte ebenso ehrlich zu ihr sein. Ein bißchen hatte sie Recht. Wir mußten das zu dritt klären. Samira war ein vollgültiger Teil unserer Gemeinschaft. Wir mußten ihr das Gefühl geben, daß dies auch die Wirklichkeit war. Vor allem sollte sie, wenn Ron von Reisen wiederkam, nicht mehr ausgeschlossen werden. Wenn Ron und mich jene extreme Geilheit packte, würden wir schon einen Weg finden, um diese zu befriedigen. Unser Anwesen war groß genug, um bei solchen ‚Points of no return‘ einen Bereich zu finden, um sich Seele und Hirn aus dem Leib zu ficken. Ich kannte meine Naturgeilheit. Aber auch Samira ...