Wie das Leben so spielt - 05
Datum: 21.02.2025,
Kategorien:
Transen
... neben mir auf dem Rücksitz Platz nahm und dann fuhren wir los durch die halbe Stadt.
Ich fragte Bernd wegen dem Registrierungsformular für den Hausmeister. Sowohl Bernd als auch Chris erklärten mir, dass es so etwas nicht gibt und dass das ein kompletter Blödsinn ist. Schlussendlich war ich dann doch nicht überrascht, dass das vom Hausmeister eine erfundene Geschichte war, um mich in seine Wohnung zu locken, und hatte nun den Beweis, dass ich ein blödes, naives Landei bin.
Plötzlich nötigte Sami Chris zu einer Vollbremsung, da er auf der anderen Straßenseite 2 Kumpels sah. Wir standen mitten auf der Straße, die Autos hinter uns hupten, aber das brachte Sami und Chris nicht aus der Ruhe, denn sie schrien euphorisch quer über die Fahrbahn zu den beiden anderen, dass sie spontan mitkommen sollten und die ließen sich nicht lange bitten. Nun ja, es saßen schon 4 im Auto, wenn noch 2 sich dazugesellen, dann ist hier wohl einer zu viel. Die 2 zwängten sich trotzdem hinten rein und es ging sich zu viert auf der Rückbank einfach nicht aus, also musste ich mich auf den Schoß von Bernd setzen und weiter ging die Fahrt.
Mir war es sichtlich unangenehm, nachdem mich Bernd das letzte Mal aus seinem Zimmer warf, und unbequem, daher drehte ich mich mal links, mal rechts, mal so, mal so, bis ich endlich halbwegs vernünftig auf Bernd meinen Platz gefunden hatte. Wie ich dann bemerkte blieb mein Hin und Her bei Bernd nicht ohne Folgen. Ich mutmaßte, dass das harte Ding unter meinem ...
... Po kein Handy in der Hosentasche war. Aber es wurde noch peinlicher, denn wie üblich schlug ich ein Bein über das andere, was mein Hosenbein nach oben rutschen ließ und ich bemerkte, dass Bernd mit einer Hand mein bestrumpftes Bein entdeckte und es nach und nach erkundete, ob es wirklich das ist, was er glaubte, dass es das ist. Sein Streicheln brachte für uns beide keine Entspannung.
Endlich waren wir angekommen, alle sprangen aus dem Auto, wir bezahlten den Eintritt und stürzten uns in die Party-Nacht. Es wurde gefeiert, getanzt, gesoffen. Chris, der Womanizer, war mitten auf der Tanzfläche und hatte quasi alle zwei Songs eine andere mit der er herumschmuste. Bernd war mehr der Typ, der vom Rand aus alles beobachtete. Sami verprasste das Geld aus dem heutigen Café-Geschäft, in dem er einen Wodka-Energydrink-Pitcher nach dem anderen bestellte.
Ich war eher so zwischen allem hin- und hergerissen. Am Rand ein bisschen mit Hüften und Schultern wackeln, weil für die Mitte, wo mich alle sehen konnten, war ich zu feig, aber nur dazustehen wie Bernd war mir auch zu blöd. Aber ich war mir nicht zu blöd, mich reichlich bei Samis Getränken zu bedienen. Mit jedem Getränk mehr beobachtete ich die Frauen, die mit und um Chris herum tänzelten. Ich versuchte herauszufinden, auf welchen Typ er stand, aber bei mir wurde alles immer verschwommener und unscharf.
Aber es wurde auch klar, warum Chris so einen Erfolg bei Frauen hatten. Nicht nur, dass er vom Optischen her von Natur aus ...