1. Die Orgasmusaufgabe 02


    Datum: 10.03.2025, Kategorien: BDSM

    ... bin kurz verdutzt. Natürlich kenne ich den Vornamen meiner Herrin, aber ich würde ihn nie benutzen, wenn ich von ihr spreche.
    
    "Tja, für dich 'Herrin', für mich 'Denise'", sagt Lara verschmitzt.
    
    "Du weißt, was kommt", sagt Lara drinnen angekommen und deutet auf den Stuhl.
    
    Ja, ich weiß, was kommt. Ich ziehe mich aus, setze mich auf den Stuhl und erwarte die unabwendbare Fesselung. Auch beim dritten Mal lässt es mich kribbeln und feucht werden, von meiner eigenen Schwester hilflos gefesselt zu werden. Wieder machen mich unnachgiebige Lederriemen um Hand- und Fußgelenken und Taille bewegungsunfähig und wehrlos.
    
    Meine Schwester verschwindet, aber schon bald höre ich Schritte und Stimmen. Meine Herrin ist angekommen und gleich wird sie den Raum betreten und mich sehen.
    
    Natürlich hat mich meine Herrin schon so gesehen. Nackt, wehrlos, erregt und willig. Aber noch nie war das der erste Anblick, den ich ihr bei einem Treffen biete. Ich schaudere, als die Schritte näher kommen.
    
    Dann steht sie vor mir. Anmutig und gebieterisch wie eine griechische Göttin, sie ist mir in jeder Hinsicht überlegen. Auf ihrem Gesicht der leicht spöttisch-amüsierte, aber doch zärtliche Blick, den ich von ihr kenne. Langsam geht sie einmal um mich herum. Dann fängt sie zu sprechen an.
    
    "Wir fassen zusammen: Du bist geil, weil du seit zwei Wochen keinen Orgasmus hattest. Du hast dich nackt von deiner Schwester fesseln lassen und hoffest jetzt, auf heißen Lesbensex mit uns beiden. Ist ...
    ... das richtig?"
    
    "Ja, Herrin."
    
    "Nun, die Sache ist die: Nicht nur Lara, sondern auch ich habe letzten Samstag noch so einiges über dich erfahren. Nicht nur bei dem, was du gesagt hast. Du hast ein paar Schwachpunkte offenbart. Einer davon scheint zu sein, hilflos gefesselt zusehen zu müssen. Daher bleibst du erstmal so, während Lara und ich uns ... kennenlernen."
    
    Mir bleibt keine Zeit, das Gehörte zu verarbeiten. Denn in dem Moment steht Lara hinter ihr und flüstert meiner Herrin etwas ins Ohr. Diese nickt und macht sich an ihrer Tasche zu schaffen, ich sehe nicht genau, was sie da tun, aber wenig später kommt sie auf mich zu. Die Hände auf dem Rücken, sodass ich nicht sehe, was sie in der Hand hält.
    
    "Mund auf!"
    
    Sie schiebt mir einen großen roten Ballknebel zwischen die Zähne und zieht den Riemen fest um meinen Nacken.
    
    "Damit du nicht dazwischenplapperst. Dieser Moment gehört uns und nicht dir."
    
    Dann stellen sie sich demonstrativ in die Mitte des Raumes, genau in mein Sehfeld, etwa zwei Meter voneinander. Sie schauen sich in die Augen und gehen dann langsam aufeinander zu, bis nur noch wenige Zentimeter zwischen ihren Körpern sind. Dann nimmt Denise vorsichtig und zärtlich Laras Kinn in beide Hände und nähert sich mit ihren Lippen. Zunächst küssen sie sich vorsichtig, dann schließen beide die Augen, schlingen die Arme umeinander und küssen sich heftig und leidenschaftlich.
    
    Meine Gefühle überwältigen mich. Ich bin eifersüchtig wie nie zuvor in meinem ...
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