1. Drei neue Wege zum Glück 07


    Datum: 26.05.2019, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... langen Lederriemchen daran.
    
    Steffen: „Gut, nun schieb' dir noch den Stöpsel ins Arschloch."
    
    Sie tat, was man ihr befahl. Sie wusste, dass sie sich den Stöpsel nicht in den Arsch drücken kann, ohne etwas Gleitmittel. Also spuckte sie sich in die rechte Hand, und rieb ihr Arschloch mit der Spucke ein. Danach setzte sie den Stöpsel an und drückte ihn sich hinein.
    
    Der Anfang ging noch recht gut, doch dann kam die dicke Stelle des Kegels und sie hatte etwas mehr Mühe, sich das letzte Stückchen einzuführen. Doch dann war endlich der ganze Stöpsel drin.
    
    Steffen: „Brav, zur Belohnung habe ich eine Überraschung für dich im Garten."
    
    Michaela wollte zunächst aufstehen, doch Sandra warf sie sofort zurück auf den Boden.
    
    Sandra: „Wer hat dir erlaubt aufzustehen?"
    
    Eine lange Pause entstand, in der sich die zwei Schwestern tief in die Augen blickten.
    
    Michaela: „N...niemand."
    
    Sandra: „Dann beweg' dich wie wir es dir gesagt haben."
    
    Michaela kroch auf Händen und Knien los Richtung Terrassentür. Davor blieb sie stehen, bis ich sie für sie öffnete, dann kroch sie weiter ins freie.
    
    Ich dirigierte sie zu dem alten Geräteschuppen in der hintersten Ecke des Gartens.
    
    Versteckt lag er dort zwischen einigen Sträuchern und Bäumen. Ein ziemlich Schmutziger aber noch immer Stabiler Schuppen, der eigentlich die Gartengeräte beherbergte. An seiner Tür hing ein Vorhängeschloss. Das Dach war mit Dachpappe isoliert und die einzige Möglichkeit, darin etwas zu sehen, war, die ...
    ... Tür offen zu lassen. denn das Fenster an der linken Seite war zwar halbwegs sauber und eigentlich ausreichend groß, doch direkt davor wuchs ein dichter Busch, der nur wenig Licht hindurch ließ.
    
    Ich öffnete die Tür und ließ Michaela einen Blick hineinwerfen.
    
    Längst hatte ich den Schuppen leer geräumt und den Inhalt in die Werkstatt und die Abstellkammer neben der Werkstatt gebracht. Man sah nun deutlich, dass der Schuppen kein Fundament hatte: Die vier Eckpfeiler waren in den Boden gerammt, und dazwischen dann die Außenwände festgenagelt worden. Deshalb hatte der Schuppen keinen festen Boden, sondern nur eine inzwischen recht feste und trockene Platte aus richtig festgestampftem Dreck, auf dem der Schuppen erbaut wurde. Die Wände waren durch den jahrelangen Gebrauch auch von innen zerkratzt, verbeult und schmutzig. Die Dachkonstruktion war einfach, aber dicht: den Unterbau bildete ein Lattenkonstrukt, das von ober wie gesagt mit Dachpappe abgedichtet war. Alles in allem ein sehr, sehr einfacher Bau, aber für seine Zwecke genau richtig. Zwei Dinge lagen in dem Schuppen: Eine alte Decke und ein großer Ballen Stroh.
    
    Michaela sah mich fragend von unten herauf an, als sie den Schuppen kurz angesehen hatte.
    
    Steffen: „Na, ist das nicht traumhaft?" fragte ich sie begeistert, während Sandra im Hintergrund grinste.
    
    Michaela sah mich weiterhin fragend an.
    
    Steffen: „Dein eigenes Zimmer! Hier kannst du heute Nacht schlafen! Keine Fesseln, kein harter Boden. Mit dem Stroh ...
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