1. Lebenslänglich - Kapitel 06


    Datum: 15.03.2025, Kategorien: Fetisch

    Kapitel 6 - ... gar nicht satt geworden. Oder, das Nachtmahl.
    
    Bereits im Taxi auf dem Weg nach Hause machte sie ein/zweideutige Andeutungen über ihre Vorstellung zum Abschluss dieses netten Abends.
    
    Da ich nicht protestierte, durchwühlte sie die Einkaufstüten und förderte schließlich den Kassenzettel aus dem Dessousgeschäft zutage. Auf dessen Rückseite befand sich die Telefonnummer unserer kleinen Blaskünstlerin, die es dem dunkelhäutigen Hengst so vortrefflich besorgt hatte.
    
    „Darf ich sie einladen?" „Wenn sie nix anderes zu tun hat", entgegnete ich. „Vielleicht ist aber der Hengst bereits über sie hergefallen." „Ich glaube nicht, dass das so schnell geht", mutmaßte Anna und griff sich ihr Handy. Noch während sie näher an mich ran rutschte, begann sie zu wählen. Wir teilten uns den Lautsprecher und so konnte ich das folgende Gespräch gut verfolgen.
    
    „Nabend, hier Chris, wer stört so spät?" „Hi Chris, hier ist Anna, du weißt schon, die mit dem roten Schwanz." „Hi Anna, was ist passiert?" „Bist du alleine?" „Ja leider. Ihr habt mich ganz schön wuschig zurück gelassen." Anna grinste. „Und, warst du zwischenzeitlich wenigstens etwas nett zu dir?" „Noch nicht. War gerade mehr oder weniger auf dem Weg Richtung Dusche. Musste nur gerade noch die Batterien für meinen kleinen Hausfreund tauschen." „Wenn du Lust hast, dann dusch eben, aber lass den E-Hengst liegen, zieh dir was Knappes an und spring ins Taxi. Ich schicke dir die Adresse. Mein Herr ist spitz und ich ziemlich ...
    ... feucht. Da ist sicher was für dich dabei." „Wenn der nicht auch so riesig ist, wie der Hengst? Das wäre mir heute dann doch zu viel, " kicherte sie ins Telefon. „Keine Angst, alles im Normbereich und du bist ja nicht alleine!" „OK......!?" „Adresse kommt. Mach schnell, ich warte auf dich." Anna drückte die rote Taste und jagte die Nachricht mit meiner Adresse mit einem Tempo raus, dass ich mich mal wieder wunderte, wie die heutige Jugend es schaffte, sich so schnell auf der Minitastatur zu bewegen.
    
    „Geschafft -- darf ich noch mal?" „Was denn?" wollte ich natürlich wissen. „Telefonieren", war ihre prompte Antwort um darauf sofort zu erklären: „Als wir das Hotel verlassen haben, hat mir der süße Lift Boy doch glatt einen Zettel zugesteckt. ‚Ich würde Dich leidenschaftlich gerne kennen lernen. Bin auch ganz lieb. Kuss Petra.' Darunter steht eine Telefonnummer. Das kann eigentlich nur die Mittlere aus dem Lift sein, die sich umdrehen mussten, als ich mich umzog." „Und die reizt dich?" „Na ja, ich glaube, die ist eher devot und traut sich in der Öffentlichkeit nicht so viel. Nach Deiner Show im Lift sieht sie vielleicht die Change zum Ausbruch."
    
    Ich dachte ein paar Sekunden nach. Drei so unterschiedliche Ladies und ich alter Mann? Das könnte mein Ende sein. Wenn, dann wird es aber ein süßes sein. Ich stimmte zu.
    
    Es folge also ein weiteres Telefonat. Es dauerte eine Weile, bis Petra -- es war ganz offensichtlich sie und weder die „Großmutter" noch die kleine Tochter -- den ...
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