Allein mit Malbec
Datum: 17.03.2025,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Seit vier Monaten lief das jetzt schon. Wenn wir rausgingen, fühlten wir uns, als würde etwas auf uns lauern. Im Supermarkt strahlten alle anderen Kunden eine Aura des Bösen aus. Feiern oder Trinken gehen konnte man komplett vergessen.
Beschweren konnten wir uns aber auch nicht. Unsere Jobs waren sicher, Mama arbeitete viel von zuhause, ich hatte keinen Kundenkontakt und seit das Semester anfing, war auch ich meistens zuhause, immerhin waren Vorlesungen und Seminare online und ich arbeitete eh hauptsächlich in den Semesterferien. Unsere Nachbarn hatten allerdings ihre Jobs verloren. Sie würden neue finden, aber dennoch würde ich nicht mit ihnen tauschen wollen.
Man merkte den Stress und die Angst. Alle sprachen darüber, entweder über die neuen Fälle, Verschwörungstheorien oder welches Medikament jetzt wieder helfen sollte. Das Wasserhäuschen an der Ecke wurde zum neuen Treffpunkt in der Nachbarschaft. Während sich dort schon immer für meinen Geschmack zu früh die Säufer versammelten, holte dort jetzt auch der Geschäftsmann zwei Häuser weiter und die Hausfrau auf der anderen Straßenseite ihr Konterbier gegen unseren gemeinsamen Kater vor der Haustür.
Aber auch meine Mutter wich immer stärker von ihrem ursprünglichen Verhalten ab. Sie trank nicht vor der Arbeit und sie fuhr nicht betrunken Auto, aber relativ schnell begann sie, an schweren Tagen Abends vor dem Fernseher ein Glas Wein zu trinken. Aus einem Glas wurde eine Flasche, aus einem schlechten Tag die Woche ...
... wurden erst drei, dann fünf und schließlich sieben und aus Abends Nachmittags und schließlich ihr Feierabend um halb vier.
Ich wollte sie oft darauf ansprechen, aber wenn ich es tat, beschwerte sie sich darüber, wie sehr die Pandemie sie stressen würde, und dass sie sich auch entspannen müsse. Es gab keine Chance, etwas zu ändern und schließlich gab ich auf.
Während ich mich nun mit Online-Spielen, Online-Straming und Online-Pornographie ablenkte, gab sie sich dem Alkohol hin. Wir entfremdeten uns und das tat mir weh. Seit ich sieben war, hatte ich nur sie. Mama sorgte dafür, dass ich Essen, Kleidung und ein Dach über dem Kopf hatte, nachdem mein Vater auf dem Bau verunglückte. Sie half mir in der Schule solang sie es konnte und zwang mich, mein Bestes zu geben, wenn ich nur das Minimum geben wollte. Und jetzt gab sie nicht einmal mehr das.
Wenn ich das Lernen pausierte und ins Wohnzimmer kam, konnte ich sie oft erleben, wie sie früher war. Da stand diese schöne, starke und intelligente Frau und löste an Telephon und Computer die Probleme der Menschen. Doch dann ging ich zurück in mein Zimmer, lernte etwas weiter, spielte eine Runde, öffnete meine Tür wieder und mir schlug der Geruch von Merlot entgegen.
So sehr meine Bewunderung für sie abnahm, desto mehr wandelte sich meine Mutter zu einer Frau. Immer öfter fiel mir auf, wie schön ihr Körper war, wie erotisch sie sich bewegte, das leichte Reiben ihrer Stimme. Und obwohl ich sie hasste wenn sie trank, saß ich dann ...