Ein heißer Sommer
Datum: 21.03.2025,
Kategorien:
Betagt,
... so jung. Ich bin doch eine alte, fette und häßliche Oma. Ich weiß doch gar nicht was du an mir findest. Bitte, ich brauche etwas Zeit, um mich an die Situation zu gewöhnen. Ein Gläschen Sekt gefällig? Oder doch lieber ein Bier?"
„Sekt bitte. Und mach dir nicht so viele Gedanken. Lass dich einfach treiben und hör auf deinen Bauch...."
„Das ist einfacher gesagt als getan. Ich hole uns erst mal den Sekt."
Ich kann ihr ansehen wie sie mit sich kämpft. Würde ja gerne.... Ist aber voller Selbstzweifel. Hier ist viel Fingerspitzengefühl angesagt. Ob ich dafür der Richtige bin.....?
Sie schenkt ein.
„Zum Wohl. Ich bin froh, dass du mich nachhause gebracht hast, und dass wir hier sitzen und reden können."
REDEN.... die hat Vorstellungen....
„Geht mir genauso (...du alter Schweinepriester). Ich möchte nicht, dass du dich unter Druck gesetzt fühlst. Sag mir bitte, wenn dir was nicht passt. Du hast mich, als ich dich eben beim Italiener zum ersten Mal sah, umgehauen. ...das musst du doch gemerkt haben."
„Und ob, aber in meiner kleinen Welt bin nun mal nicht die begehrenswerte Frau von der sich ein attraktiver Mann um die vierzig angezogen fühlt. Und überhaupt: Welcher Mann ist von mir begeistert? Das ist Jahrzehnte her. Ich weiß gar nicht mehr wie sich das anfühlt."
Ich nehme ihre beiden Hände und schaue sie an.
„Es reicht, wenn du mir gefällst, wenn du für mich die attraktive ältere Dame bist, mit der ich jetzt am liebsten in die Kiste steigen würde. ...
... Vielleicht machen mich genau die Dinge, die du an dir abstoßend findest, total an. Weil ich halt etwas anders bin, andere Vorlieben habe..."
„Was macht dich so an mir an?"
„.....deine Figur z.B."
„Ja...., meine Figur. Dass du das sagst. Ich bin fett, faltig. Das sieht nicht schön aus, wenn ich mich im Spiegel betrachte. Und wie du eben mithören konntest, meine Brüste sind mein größtes Problem. Nicht, dass sie im Laufe der Jahre immer mehr der Schwerkraft nachgegeben haben, sie sind auch der Grund für meine Rückenschmerzen. Ich mag meine Brüste nicht. Ich hasse sie!"
„Absolut nachvollziehbar. Nur, ich - und glaube mir, da bin ich nicht alleine - stehe nun mal auf solche Brüste. Mir können sie nicht groß genug sein. Ich würde sie so gerne berühren, liebkosen, mit ihnen spielen."
Sie schaut an sich herunter. Eine Hand streicht unbewusst über das mächtige Gesäuge.
„Das kannst du.... gleich, warte noch ein bisschen. Früher waren sie etwas kleiner und hingen nicht so. Waren aber trotzdem schon extrem groß. Mein Hugo sagte immer Fleischtüten."
„Ich verspreche dir, dass ich mich ganz zärtlich und liebevoll um sie kümmern werde. Du musst dich nicht schämen."
„Aah, so wie du redest. Mir wird schon ganz warm. Du musst mir versprechen, ganz behutsam zu sein. Mein Hugo, Gott hab ihn selig, war immer so forsch. Und nach fünf Minuten war immer alles vorbei. Weißt du wie viele Jahrzehnte ich mich jetzt schon nach etwas mehr Erfüllung und Befriedigung sehne? Ich wäre dir so ...