Letzter gemeinsamer Urlaub
Datum: 27.03.2025,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Letzter gemeinsamer Urlaub
Eine erwachsene Familiengeschichte.
Für Sabine R.
Teil 1 - Erster Tag
Simone
Ich war aufgeregt und einige Schmetterlinge flogen mir durch den Bauch. Hektik herrschte um uns herum, wie das immer ist in der Wartehalle eines Flughafens.
Unser Flug war schon angeschlagen und das Gate öffnet gerade. Hektisch schnappten sich die Fluggäste ihr Handgepäck und drängelten sich zur Bordkontrolle.
Ich habe nie verstanden, warum es manchen so wichtig ist, als erster ins Flugzeug zu kommen, dass sie dafür bis zu 20 Minuten am Gate in der Reihe anstanden.
Ich gehörte zu denen, die als letzte eincheckten. Das Flugzeug flog sowieso nicht ohne uns ab!
Links neben mir saß Klaus, mein Mann und rechts von mir unsere beiden Kinder Jennifer, genannt Jenny und Timo.
Aufgeregt war ich aus verschiedenen Gründen. Ich würde zwar nicht behaupten Flugangst zu haben, doch die Enge, die Hektik und die Gefahr, die mit Fliegen immer verbunden sind, ließen mich schon etwas nervös werden.
Und dann war da noch etwas Anderes: dieser Urlaub sollte aus vielerlei Hinsicht etwas Besonderes werden. Unsere Kinder waren flügge geworden und hatten deutlich gemacht, dass sie in Zukunft lieber alleine Urlaub machen würden oder mit Freunden. Auf jeden Fall nicht mehr mit ihren „soooo alten" Eltern.
Jenny hatte mit achtzehn gerade Abitur gemacht und würde im Anschluss eine Fachschule besuchen. Timo, ein Jahr älter als seine Schwester, wollte gerne Mechatroniker ...
... werden, war aber nicht recht erfolgreich gewesen bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle, da seine Noten nicht besonders gut waren. Er hatte sich seit jeher mehr mit Computerspielen als seiner Ausbildung beschäftigt.
Insgesamt kamen wir aber gut mit den beiden aus und hatten die Klippen im Meer der Kindererziehung einigermaßen umschifft. Nur Klaus warf Timo gelegentlich vor, sich nicht genug für einen Job einzusetzen und nicht bereit zu sein, einen anderen Job zu lernen und Jenny stritt sich mit mir wegen Belanglosigkeiten. Klassische Stutenbissigkeit eben.
An Klaus und mir war das Leben nicht ganz so spurlos vorübergegangen. Im Laufe der Jahre war wie bei so vielen Ehepaaren das Gemeinsame zu kurz gekommen. Finanzielle Herausforderungen, Kinder, Karrieren und Meinungsunterschiede in zum Teil substantiellen Fragen des Zusammenlebens hatten an unserer Liebe zueinander geschliffen. Und so war dieser Urlaub für mich wichtig, unsere Ehe wieder in geordnete Bahnen zu bringen und unsere Beziehung zueinander wieder zu verbessern. Eine große Erwartungshaltung also, die zum flauen Gefühl in meinem Magen beitrug.
Endlich saßen wir im Flieger und die Crew brachte uns nach Puerto del Rosario auf Fuerteventura, von wo aus wir mit einem Mietwagen zu unserem Ferienhaus fahren würden. Drei Wochen nur für uns alleine!
Ein Arbeitskollege meines Mannes war vor ein paar Jahren zu Geld gekommen und hatte ein Ferienhaus in dem Ort erworben, das er von Zeit zu Zeit an gute Freunde ...