1. Karriere einer angehenden Anwätin


    Datum: 31.03.2025, Kategorien: Schamsituation

    ... wieder an und verließ die Umkleide. Der Verkäuferin gab sie die beiden „offiziell“ mitgenommenen Sets zurück und meinte, sie sei nicht fein genug, für so tolle Teile und verließ den Laden so schnell sie konnte.
    
    Etwas abseits warteten die andere Mädels und grölten, was das Zeug hielt, als Sandra bei ihnen ankam. Sibylle wollte sofort einen Beweis, dass Sandra es wirklich geschafft hat und verlangte von ihr ihre Bluse zu öffnen und die Hose runter zu lassen. Nachdem alle anderen einen engen Kreis um sie herum bildeten, folgte se der Anweisung und alle grölten von Neuem los.
    
    Sandra war froh, als sie sich wieder korrekt anziehen konnte und die letzte Aufgabe für die Braut vorgelesen wurde. Die musste nun wahllos fünf verschiedenen Männern ihren Busen zeigen und sie um eine Benotung bitten. Die ganze Aktion dauerte dann noch etwa eine halbe Stunde und führte zu viel Geschrei und einige rote Gesichter unter hilflosen Männern.
    
    Der Abend klang dann in einer vorher gebuchten Bar aus und Sandra war froh als sie gegen drei Uhr morgens endlich in ihr Bett fiel.
    
    Den Sonntag verbrachte sie erst einmal mit „Rausch ausschlafen“ und dann ausgiebig duschen und frühstücken. Die geklauten Dessous hatte sie auf einen Stuhl in ihrem Schlafzimmer gelegt und den Plan gefasst, sie am späten Abend in einem Kuvert, zusammen mit dem Kaufpreis in bar und einem anonymen Entschuldigungsschreiben in den Briefkasten des Ladens zu werfen.
    
    Plötzlich klingelte ihr Handy. Ein Blick auf das ...
    ... Display zeigte, dass die Nummer unterdrückt war. Normalerweise ging sie dann gar nicht erst ran, doch am heutigen Sonntag war ihr Denken einfach langsamer als ihr Handeln. Sie meldete sich mit „Hallo“ und hörte eine raue Stimme, die ihr sagte, sie solle aus ihrem Briefkasten sofort ein Kuvert holen, dass dort f sie deponiert worden war.
    
    Sie wollte gerade schimpfen, was das soll, als der Gegenüber schon wieder aufgelegt hatte. Eigentlich neigte sie dazu anonyme Mitteilungen o.ä. einfach zu ignorieren, doch – wie gesagt – heute war ihr Denken einfach langsamer, als ihr Handeln. Bevor sie überhaupt darüber nachdenken konnte, was das sollte, hatte sie das Kuvert schon in der Hand.
    
    Sie riss es rasch auf und ihr fiel sofort das Preisschild und der Diebstahlsschutz der geklauten Dessous in die Hände. Sie erschrak und wurde bleich. Als nächstes rutsche ihre eigene „versteckte Unterwäsche“ heraus und ein Bild fiel hinterher. Darauf war sie zu sehen, wie sie die geklauten Dessous ihren Freundinnen präsentierte.
    
    „Das heißt: Karriere Adieu!“, schoss es Sandra durch den Kopf. Mit einem Diebstahl in der Vita, war an einen Posten als Staatsanwältin überhaupt nicht zu denken.
    
    In dem Augenblick riss sie das Klingeln ihres Handys aus den Gedanken. Sie ging sofort ran und hörte wieder die raue Stimme: „Sei in genau einer Stunde im Stadtpark und gehe dort spazieren. Trage die „neuen Dessous“ und nur einen Mantel darüber. Sonst nichts. Verstanden?“ Sandra nickte nur, doch der Typ schien von ...
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