Geschäftsbeziehungen Teil 02
Datum: 31.03.2025,
Kategorien:
Schwule
... wert. Ich war mehr sein persönlicher Assistent. Ich bekam schnell die Fahrtrouten zu organisieren. Dann musste ich ihm viele Dinge besorgen, neue Koffer, auch Kleidungsstücke. Und für jeden Montag hatte ich einen Blumenstrauß für seine Wohnung zu besorgen. Die Spesen durfte ich großzügig abrechnen.
Ich fühlte mich so wohl mit Herrn Schmid, er wurde so etwas wie mein Ersatzvater, den ich nie kennengelernt habe. Und diese Roll füllte er großartig aus.
Herr Schmid lebte alleine. Er war geschieden und seither hatte er die große Wohnung, die er für zwei gekauft hatte, für sich alleine. Die Wohnung war sehr geschmackvoll eingerichtet. Er hatte keine Geschäftsräume, vielmehr ein Büroraum in seiner Wohnung.
Er war offensichtlich auch ein guter Verkäufer, dann er hatte einen recht aufwendigen Lebensstil. Er fuhr einen alten Mercedes 280 SE Cabriolet, beige mit kirschroten Ledersitzen. Ich fühlte mich wunderbar, wenn ich neben ihm auf dem Beifahrersitz saß und er sanft durch die Landschaft fuhr.
In den ersten Wochen waren wir nur rund um unsere Stadt unterwegs gewesen, abends war ich immer wieder zuhause. Das war für den Anfang genug für mich, meinte mein Chef. Auch wenn ich heimlich gerne schon weit verreist wäre, war ich doch auch froh, abends bei meiner Frau zu sein.
Auch das Business lief prächtig. Herr Schmid machte ein großes Rahmengeschäft mit einer potenten Juweliers-Kette. Als der Vertrag unter Dach und Fach war und der Rechtsanwalt der Kundschaft nach der ...
... Unterschrift das Haus verließ, klatschte mein Chef vor Freude in die Hände und meinte, das muss gefeiert werden. Er umarmte mich und drückte mich fest an sich, so sehr freute er sich.
Zwar war es für mich ungewohnt, denn er war so viel stärker und schwerer als ich, dass ich gar nicht auskonnte. Aber schließlich war es Herr Schmid, mein Ersatzvater, warum sollte ich denn auskönnen!
Noch eigenartiger fühlte ich mich, als er mich dabei auf meinen Mund küsste. Ich war noch nie von einem Mann geküsst worden und wusste deshalb nicht, wie man sich dabei fühlen sollte. Seine Lippen waren fleischig und weich. Aber auch wenn es erst mal ungewohnt war, vertraute ich Herrn Schmid grenzenlos, und so nahm ich es als normal hin.
Er fragte mich, ob ich denn heute Abend schon etwas vor habe, denn er wolle mich zu einem Dinner einladen, um diesen Abschluss zu feiern. Ich meinte, ich muss meine Frau erst fragen und wählte ihre Telefonnummer. Aber weil sie nicht abhob, schrieb ich ihr eine Nachricht. Ich schilderte unseren Erfolg und fragte, ob das in Ordnung gehe, heute mit meinem Chef abends zu feiern. Nach fünfzehn Minuten schrieb sie zurück, das würde sogar sehr gut passen, weil sie heute besonders viel im Büro zu tun habe.
Also feierte ich mit Herrn Schmid unseren Erfolg in einem Top-Restaurant eines Nobelhotels. Mein Chef ließ sich nicht lumpen, er bestellte die feinsten Sachen zu Essen, Lachs, Hummer und Kaviar, und am Ende hatten wir drei Flaschen Wein konsumiert und nur die ...