Argonauta Kapitel 03-07
Datum: 02.04.2025,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... Clarissa als Teenager geradezu vergöttert hatte. Keine andere Frau hatte ihr das Wasser reichen können. Sie war von schlanker Gestalt, hatte makellose und glatte Haut und platinblondes Haar. Ihre Fettpölsterchen verteilten sich bei ihr genau auf die richtigen Stellen und insbesondere ihre Brüste waren überwältigend. Trotz ihrer enormen Größe waren sie von bemerkenswerter Festigkeit und Thomas ertappte sich immer wieder dabei, wie er gar nicht anders konnte als Clarissa wie hypnotisiert in den Ausschnitt zu starren, den sie immer besonders gekonnt in Szene zu setzen wusste, indem sie sich in Cocktailkleider zu zwängen pflegte, die sie offenbar ganz bewusst immer eine Nummer zu klein gewählt hatte. Mit ihren weiblichen Attributen konnte sie sich jedenfalls vor männlichen Verehrern kaum retten. Umso überraschter war er, dass Clarissa, kaum war Thomas volljährig geworden, ausgerechnet ihm Avancen machte und heftig mit ihm zu flirten begann. Clarissa hätte jeden haben können, doch aus irgendeinem Grund hatte sie an ihm einen Narren gefressen, einem noch nicht ganz der Pubertät entwachsenen, schlaksigen Hänfling mit Hühnerbrust und pickligem Gesicht und ohne jegliche nennenswerte sexuelle Erfahrung. Was mochte es wohl gewesen sein, was Clarissa an ihm gefunden hatte? War es einfach der Umstand, dass er noch so jung war, im Prinzip fast noch ein Kind, und Clarissa damit demonstrieren wollte, dass sie jeden haben konnte?
Dieses Rasseweib machte ihm nun jedenfalls den Hof und ...
... Thomas konnte kaum glauben, welch großes Glück er hatte. Wie oft war Clarissa ein elementarer Bestandteil seiner feuchten Träume gewesen? Wie oft hatte er sich vorgestellt, welche Dinge sie mit ihm wohl anstellen könnte und sich dabei selbstbefriedigt? Taumelnd vor Glück ließ er sich von Clarissa verführen und ehe er es sich versah, lag er nackt neben ihr im Bett und war bereit, mit ihr seine Jungfräulichkeit zu verlieren. Doch dann hatte sich das Blatt gewendet. Kaum war Thomas mit seinem Glied eingedrungen, war es auch schon vorbei gewesen. Zu neu und zu überwältigend waren all die neuen Gefühle für ihn gewesen als dass er seinen Höhepunkt lange hätte hinauszögern können und so hatte er nach nur wenigen Stößen seinen klebrigen Samen in die mehr als 35 Jahre ältere Frau ergossen. Doch anstatt verständnisvoll und sensibel zu reagieren, hatte sie ihn ausgelacht. Sie hatte sich über sein mangelndes Durchhaltevermögen und sein winziges Gemächt lustig gemacht und ihn einen totalen Versager genannt. Clarissa war kein bisschen besser als seine Mutter und hatte ihm in Wahrheit nur deshalb schöne Augen gemacht, um ihn daran zu erinnern, was für ein erbärmlicher und unbedeutender Wicht er doch war. Doch das war längst nicht die größte Demütigung gewesen, die Thomas erdulden musste. Es kam noch viel schlimmer.
Noch am selben Abend hatte Clarissa sich mit seiner Mutter getroffen und bei einem Glas des allerteuersten Rotweins aus dem gut sortierten Weinkeller seines verstorbenen Vaters ...