Die Erstuntersuchung
Datum: 06.04.2025,
Kategorien:
Fetisch
Disclaimer:
Dies ist die Sch*lderung einer Fantasie! Weder Ort noch Handlung sind real, auch wenn man das denken könnte und es ggf. verfremdet Ähnlichkeiten gibt. Wenn ihr euch einen zweiten Teil wünscht, lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.
Die Erstuntersuchung
Nervös stand ich im Foyer des gynäkologischen Forschungsklinikums im Wartebereich und wartete darauf aufgerufen zu werden. Stühle gab es hier keine, so wie in gewöhnlichen Wartezimmern. Das verstärkte das unangenehme Gefühl in mir zusätzlich. Als Fette ist es nicht gerade angenehm lange stehen zu müssen.
Gynäkologischen Untersuchungen hatte ich mich bisher so gut es ging entzogen. Der Gedanke, meinen Körper, speziell meinen Unterleib, einem mir fremden Arzt gegenüber entblößen zu müssen, behagte mir nicht, aus unterschiedlichen Gründen. Insbesondere bei männlichen Ärzten.
Nun hatte die neue Regierung trotz gewisser Widerstände ein Gesetz erlassen, nachdem jede volljährige Frau einmal im Quartal einer gründlichen gynäkologischen Untersuchung zu unterziehen sei - in neu eingerichteten oder ausgebauten Klinikzentren, wie diesem hier. Das galt auch rückwirkend für Frauen, die ihren 18. Geburtstag schon einige Jahre hinter sich hatten. Im Parlament war einige Zeit darüber diskutiert worden, eine Grenze einzuführen, ab der Frauen dieses Prozedere erspart blieb, aber dafür fand sich letztlich keine Mehrheit.
So bekam ich also vor einer Woche postalisch einen Termin zugestellt. Das äußert knapp ...
... gehaltene Schreiben erhielt neben dem Termin nur zwei weitere Informationen: Ich sollte mich an der Anmeldung als „Untersuchungsobjekt #5342" vorstellen, wobei ich dieses Schreiben vorzulegen hatte und ich hatte nüchtern vorstellig zu werden.
Nähere Details zum Prozedere oder gar ein Aufklärungsbogen waren nicht beigefügt. Ich hoffte also, bei der Anmeldung nähere Informationen zum Ablauf zu erhalten und meldete mich schüchtern, aber korrekt mit meiner UO-Nummer und dem Terminschreiben an.
Erwartete ich jetzt ein freundliches „herzlich willkommen, das ist Ihre erste Untersuchung hier, oder? Keine Sorge, hier ist der Aufklärungsbogen, der Doktor kommt gleich zu Ihnen."? Ja, irgendetwas in der Richtung.
Stattdessen ein kühles Nicken, bei dem nicht einmal Augenkontakt hergestellt wurde. Eigentlich war es warm und ich war auch entsprechend leicht bekleidet, um nicht durchgeschwitzt vorm Arzt liegen zu müssen, aber dieser Umgang verursachte eine Gänsehaut auf meinen Armen.
Es vergingen einige Augenblicke, die ich wie bestellt und nicht abgeholt am Empfangstresen stand, bis die Person dahinter unwirsch mit dem Kopf in eine Richtung deutete und kühl verlautbarte „Der Wartebereich für die Objekte ist dort drüben."
Den Wartebereich hätte ich mit Stühlen wohl noch als solchen erkannt, aber so definitiv nicht. Dass eine andere Frau dort stand, die genauso verloren aussah, wie ich mich jetzt fühlte, fiel mir erst jetzt auf. Ich nickte, bedankte mich trotz der unfreundlichen ...