1. Die Erstuntersuchung


    Datum: 06.04.2025, Kategorien: Fetisch

    ... ich körperlich gar nicht zusagte, weil sie eben nicht auf übergewichtige Weiber wie mich standen. Bei manchen dachte ich, sie rochen instinktiv, wie leicht erregbar ich war und sie nutzten die Gelegenheit einfach einen weg zu stecken.
    
    Egal, wie gut der andere Mann war -- die meisten waren mies -- ich ließ sie alle drüber rutschen. Dass ich mir dabei nichts weggeholt habe und nie schwanger wurde, ist eher Zufall gewesen. Kondome nutzten die wenigsten, was mir früher recht war. Denjenigen, die mich gut befriedigten, hätte ich gerne öfter meine dicken Schenkel geöffnet, um sie in meine Scheide eindringen zu lassen, aber schon denen war ich nicht wichtig genug. Wahrscheinlich hatten sie mich schon vergessen, nachdem sie ihre Glieder wieder in der Hose verstaut hatten.
    
    Wie viel Zeit verging, kann ich nicht sagen. Handys hatten hier ausgeschaltet zu sein und wie üblich hielt ich mich auch an diese Regel, besaß allerdings keine andere Uhr und anders als wie von mir gewohnt hing hier auch keine an der Wand.
    
    Irgendwann erschien ein junger Mann ohne Bartwuchs im Foyer. Er war sicher jünger als ich und bellte in meine Richtung, ebenfalls ohne Augenkontakt „Untersuchungsobjekt #5342". Ich nickte und wartete auf weitere Worte. Der Jüngling jedoch drehte sich ohne weiteren Kommentar um und ging den Gang hinab zu einer großen Schwingtür mit der großen, roten Aufschrift „Erstuntersuchungen -- Zutritt nur für Personal".
    
    Ich brauchte einen Moment um zu verstehen, dass ich ihm wohl ...
    ... folgen sollte. Ich versuchte irgendwie aufzuholen und erreichte ihn erst knapp vor besagter Tür.
    
    Mein Gewicht, die Behinderung und die kurzen Beine erschwerten es mir ihm zu folgen.
    
    Kurz zögerte ich, ob ich den dahinterliegenden Flur betreten sollte, da ich definitiv nicht zum Personal zählte. Ich beschloss dann aber ihm zu folgen.
    
    Mit einigem Abstand ging ich hinter ihm über den kahlen, fensterlosen Gang, als er neben einer offenen Tür stehen blieb und offensichtlich darauf wartete, dass ich durch selbige schritt.
    
    „Komplett frei machen und auf dem gynäkologischen Stuhl positionieren!" hörte ich ihn sagen, als er an mir vorbei ging, noch bevor ich mich in dem komplett gekachelten Raum genauer umsehen konnte.
    
    Freundlicher wurde der Tonfall zwar nicht, aber ich hatte eine Arbeitsanweisung und konnte diese hoffentlich zur vollsten Zufriedenheit ausführen.
    
    Schwerfällig humpelte ich zu der Ecke, auf den der junge Mann gedeutet hatte, ließ mein Kleid fallen und war schon nackt. Den Mann schien das zu überraschen. Zumindest glaubte ich, seine Augenbraue kurz zucken gesehen zu haben. Dann hob ich das Kleid auf, faltete es und legte es ordentlich auf den Hocker an der Wand. Ich ging wie geheißen zum Gynstuhl und versuchte meine schweren Beine in die dafür vorgesehenen Beinschalen zu legen, aber ohne Erfolg. Beschämt wendete ich mich an den weißgekleideten Herren, der mir inzwischen den Rücken zukehrte.
    
    „Ich bekomme die Beine nicht eigenständig hoch genug, um sie ...
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