1. Die Erstuntersuchung


    Datum: 06.04.2025, Kategorien: Fetisch

    ... Kacheln, die Instrumente, die Hygiene, die durch Handschuhe und Desinfektionsspray gesichert wurde. Im Anschluss an das Säubern der Haut, wurde wieder zum Tisch gegriffen, was ich nur an dem metallernen Geklapper ausmachen konnte und schon spürte ich einen Schnitt. Er hatte sich also ein Skalpell genommen oder geben lassen.
    
    Cutting gehörte zu meinen Vorlieben, weswegen ich relativ gelassen blieb.
    
    „Wenig Gegenwehr des neuen Untersuchungsobjektes. Unüblich und überraschend nach dem ersten Eindruck." stellte der Doktor nüchtern fest. Wahrscheinlich war das gut.
    
    „Chip!" Der Arzt hätte einen guten Drill Instructor abgegben. Der Schmerz, den -- wie ich vermutete -- das Spritzenähnliche Gerät verursachte war deutlich unangenehmer. Es war keine Dünne Nadel und er spritzte auch nichts ein, aber ich spürte, wie der Doktor gefühlt in dem gesetzten Schnitt rumbohrte, offensichtlich um die richtige Position für den Chip zu finden und dann einen stechenden Schmerz an der „richtigen" Stelle.
    
    „Warum hält das Objekt nicht still? Ich denke, wir müssen es fixieren." Der Doktor war merklich erbost und ich spürte, wie um beide Beine je ein kalter Riemen gespannt wurde. Diese wurden derart fest gezogen, dass sie mir so fest ins Fleisch schnitten, dass ich vor Schmerz stöhnte.
    
    „Klammer!"
    
    Ich hatte noch nie eine Wunde, die genäht oder geklammert werden musste und eigentlich hatte der Schnitt sich auch nicht so lang angefühlt, dass das nötig wäre.
    
    „Warum muss das geklammert ...
    ... werden?" meine Stimme klang heiserer, als ich erwartet hatte. Fast, als wäre ich erregt.
    
    Der verwirrte Blick über das gespannte Tuch hinweg zeigte mir, dass keiner der beiden Männer es gewohnt war, von meiner Position her angesprochen zu werden. Ein kurzes Räuspern war des Arztes einzige Reaktion. Sein Helfer hingegen schüttelte enttäuscht den Kopf und erklärte in einem Tonfall, den ich selten arroganter gehört hatte: „Der Chip darf keinesfalls verrutschen oder verloren gehen. Das Objekt hat dafür Sorge zu tragen, dass die Wunde ordnungsgemäß verheilt."
    
    Ja, sicher! Als ob ich aktiv etwas dazu tun könnte, dass das wieder zuwächst. Was glaubte der Kerl eigentlich?
    
    Aber ich schwieg. Zu einschüchternd war die Situation und noch dazu war ich mir meiner Hilf- und Wehrlosigkeit sehr bewusst.
    
    In selbiger Weise wurden mir fünf weitere Chips gesetzt: In den rechten Schenkel, in beide Oberarme und in die Brüste.
    
    Für das Einsetzen des Chips der Arme, wurden vom Gynstuhl ab Armlehnen ausgefahren,an denen ich ähnlich fixiert wurde, wie an den Beinen.
    
    Wie ein Käfer auf dem Rücken fühlte ich mich, nun gänzlich bewegungsunfähig und ausgeliefert, alle Extremitäten von mir gestreckt.
    
    Am schmerzhaftesten jedoch war die Prozedur an den Brüsten. Dies waren die einzigen Eingriffe, die ich sogar beobachten konnte, ohne dass mir etwas verhängt wurde.
    
    Wie vermutet nahm der Doktor ein Skalpell, desinfizierte vorher eine Stelle kurz über meinem Warzenvorhof.
    
    „Objektwarze und ...
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