Die Erstuntersuchung
Datum: 06.04.2025,
Kategorien:
Fetisch
... nehmen erst einmal, wo das Objekt hier schon so schön gynäkologisch aufgebockt wurde, die gynäkologische Erstuntersuchung vor und die sonstigen Messungen und Fragen, gehen wir parallel dazu durch." fuhr er fort, eher an den Protokollanten gerichtet, denn an mich. Wer war ich auch schon, dass man mir erklären sollte, was passiert? Scheinbar ja wirklich nur ein „Objekt". Den Gedanken, dass diese Bezeichnung nur reine Formalie war, hatte ich längst begraben.
So schob der Arzt das Tischchen zurecht neben sich, auf dem wie ich vermutet hatte, ein Tablett mit Spekula unterschiedlicher Größe lag. Selbst ein geteiltes Spekulum lag dort. Solche hatte meine ehemalige Gynäkologin immer verwendet und mir eins ums andere Mal die Scheidenwände eingeklemmt. Wenn ich dann gesagt habe, dass mir das wehtut, hat sie sich anfangs noch entschuldigt, später dann nicht mehr. Da hat sie behauptet, das könne gar nicht sein und sie wäre ja schon vorsichtig. Wusste ich, tat aber trotzdem weh. Das war einer der Gründe, warum man mich irgendwann nicht mehr beim Frauenarzt fand.
Eine seltsam aussehende Spritze und einige Skalpelle lagen aber ebenso auf dem Tisch, genauso wie andere Instrumente, die ich nicht zuordnen konnte, eine weiße Sprühflasche, die vermutlich Desinfektionsmittel enthielt und weiße, schätzungsweise sterile Handschuhe, die der Doktor nun über seine Hände streifte. Ich hasste diese Gummihandschuhe. Alles daran. Den Geruch, das Gefühl auf der Haut, das Ziepen, wenn es irgendwo ...
... festhing. Aber anders als beim Putzen, hatte ich hier wohl keine Wahl.
„Zunächst werden also die Chips eingesetzt. Geben Sie mir bitte den Chipper und reichen Sie die einzelnen Instrumente in der richtigen Reihenfolge." gab der Doktor die Anweisung, während er sterile OP-Tücher so auf einem Gestell festhing, das ich zuvor nicht am Gynstuhl bemerkt hatte, dass er diese wie einen „Vorhang über meinen Bauch legen konnte. Mir war nun die Sicht auf das, was unterhalb meiner Brüste geschah vollkommen verhindert. So zuckte ich erschrocken zusammen, als er meinen dicken Oberschenkel grob abtastete. „Oberschenkel Links!" bellte er dann auch zugleich, während ich nur Geklapper vom Metalltablett hörte, das ich nur noch zum Teil am Rand der Tücher vorbei erkennen konnte, obwohl ich mich zur Seite lehnte. „Stillhalten! Das kann doch nicht so schwer sein" zischte der Mann zwischen meinen Beinen und sein Griff um selbiges wurde schmerzhaft. Ich spürte, wie sich die groben Finger in mein weiches Fleisch bohrten und erstarrte vor Schreck.
Direkt im Anschluss hörte ich, wie die Sprühflasche betätigt wurde und spürte die kalte Flüssigkeit auf meiner Haut. Der beißende Geruch verriet mir, dass ich richtig gelegen hatte. So surreal diese ganze Situation auf mich wirkte: Das hier war eine echte medizinische Einrichtung. Auch wenn das Verhalten mir gegenüber eher unmenschlich war, so war einiges hier doch so, wie man es aus Krankenhäusern und Arztpraxen gewohnt war: Die weißen, blank geputzten ...