1. Die Mitte des Universums Ch. 087


    Datum: 06.04.2025, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    87. Kapitel -- Nguyet will mich unbedingt sehen
    
    ‚Ich muss Dich unbedingt sehen, am besten heute oder morgen!' hatte Nguyet mir überraschend geschrieben. Normalerweise hatte sie es nicht so eilig. Nun, am selben Tag war es bei mir nicht gegangen, aber am nächsten hatte ich über Mittag Zeit. Ich fragte mich natürlich, was es denn so Dringendes sein konnte. Es klang fast so, als ob sie oder ihre Familie in Schwierigkeiten steckte, aber vielleicht war es auch ganz harmlos. Oder hatte mein ehemaliger Schüler Vu, mit dem sie seit fast sechs Monaten eine aufregende Affäre hatte, schlussgemacht -- was sie sicher schon mitgenommen hätte? Oder war ihre Nachricht vielleicht gar der Anfang eines geilen Rollenspiels? Nun, ich würde es herausfinden.
    
    Meine neue blinde Masseusen-Freundin Hanh menstruierte ohnehin, so dass wir uns für ein paar Tage nicht sehen würden. Irgendwann würden wir sicher auch während ihrer Periode Sex haben, aber dafür war es noch zu früh. Hanh und ich hatten in den letzten drei Wochen unsere Körper entdeckt, so ziemlich alle Körperteile uns gegenseitig massiert und letzte Woche sogar zum ersten Mal gefickt. Frau Yen hatte uns ihr Haus zur Verfügung gestellt, was sie wohl auch noch einmal tun würde, aber ich wollte ihre Gastfreundschaft nicht überreizen und versprach mir selbst, geduldig zu sein.
    
    Yen hatte allerdings noch ein paar Fragen, die neuen Massagenangebote in Hanhs Tantes Salon betreffend, und so schrieben wir uns täglich hin und her. Hanhs ...
    ... Tante war sich nicht sicher, wie sie den Umstand, dass in ihrem Salon nun auch spezielle Möschenmassagen angeboten wurden, publik machen sollte. Wir hatten uns zunächst auf einen dezenten Zusatzhinweis -- so etwa in der Art ‚erholsame Massagen eigens für Frauen' -- geeinigt, aber dann schlug ich vor, zunächst einmal das Ganze der Mundpropaganda zu überlassen. Ich würde meinen Teil tun und Gutscheine verteilen.
    
    Apropos: Nachdem wir uns hier geeinigt hatten, fragte ich sogleich nach besagten Gutscheinen, die ich dann Mavel und Nguyet zukommen lassen würde. Wenn Mavel das Ganze gefiel, hatten wir potenziell schon einmal zwanzig Frauen hier an unserer Schule, die einmal im Monat ihre Pussy polieren gehen könnten, und Nguyet hatte sicher auch noch ein paar Ideen, wie sie dezent die Neuigkeit in die Welt tragen konnte. Auch sie hatte ja dutzende Kolleginnen, deren sensible Mitten ab und an eine zärtliche, professionelle Behandlung vertragen konnten.
    
    Das mit den Gutscheinen ging schneller und unkomplizierter als ursprünglich gedacht. Frau Yen und ich trafen uns kurz im Massagesalon, wo sie mich Hanhs Tante noch einmal formell als Hanhs ‚Massagefreund' vorstellte und ihr mein Ansinnen mitteilte. Die hatte natürlich keinen Vordruck zur Hand, versprach aber, das nachzuholen. Immerhin schrieb sie mir auf drei Zettel mit Briefkopf, dass die Inhaberin dieses Stück Papiers eine Stunde oben mit Hanh guthätte. Ich lehnte mich in Yens Ohr und fragte flüsternd, ob der ‚Schmetterling' ...
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