1. Thao II - Teil 05


    Datum: 28.05.2019, Kategorien: BDSM

    ... fest.
    
    „Ich möchte meinen Sklaven jetzt wehrlos machen, damit ich ihn in meine direkte Gewalt bekomme. Dafür reicht es mir, seine Hände und Füße zu binden, muss aber dabei berücksichtigen, dass bestimmte Körperflächen weiterhin für mich zugänglich bleiben. Perfekte Positionen für die Hände sind seitlich, in Höhe der Hüften, direkt über der Brust, fixiert am Hals oder auf dem Rücken, oberhalb der Pobacken."
    
    Thao demonstrierte die verschiedenen Möglichkeiten mit Hilfe von Michael, ließ aber zum Schluss seine Hände noch einmal los, legte ihm ein breites Halsband um und lies dort, die Karabiner der Handfesseln im O-Ring einschnappen. Dann ging sie vorsichtig in die Hocke, der Enge ihres Outfits dabei Rechnung tragend und lies metallene Schellen um seine Fußgelenke schnappen.
    
    „Und Sklave? Wie fühlst du dich?"
    
    Der Angesprochene schwitzte stark, versuchte aber weiterhin locker zu wirken. Dennoch, man sah ihm an, dass er sich zusehends schwer mit der Einschränkung seiner Bewegungsfreiheit tat. Thao registrierte es und wollte nicht darüber hinweggehen.
    
    „Wenn du nicht mehr magst, sagst du es mir!"
    
    Michael nickte ihr zu.
    
    Thao ließ ihre Lederhand über seine linke Wange streichen und kniff ihm zum Schluss neckisch in seine Nase.. In diesem Augenblick war Steven neidisch auf Michael und ein kurzer Blick auf seinen Freund Hans, verriet ihm, dass es ihm ebenso erging.
    
    „Wie geil musste es sein, wenn Thao sich in diesen Klamotten das von ihm nahm, was sie sich schon ...
    ... letzte Woche von ihm geholt hatte. Ob sie mit diesem Gedanken spielte?"
    
    Steven musste sich eine andere Sitzposition suchen, sein bester Freund füllte sich mit Blut und zwang ihn dazu.
    
    Thao aber ging einmal um ihr Opfer herum und nahm es in Augenschein.
    
    „Michael fühlt sich in diesem Moment nicht mehr besonders wohl in seiner Rolle. Zum ersten Mal begreift er, dass er nicht mehr Herr über seine Lage ist, sondern allein ich."
    
    Thao grinste böse, was von Michael mit einiger Unsicherheit registriert wurde.
    
    „Jetzt, in diesen Augenblick, ist Michael in einer ganz anderen, ihm völlig unbekannten Welt. Ich kann, als seine Domina, diese Spannung beliebig steigern, sie in gewisse Gefühlsrichtungen lenken und ihn schließlich auch daraus wieder entlassen. Ich sehe an euren Gesichtern, dass ihr euch nicht so recht vorstellen könnt was ich meine und will es euch deshalb demonstrieren."
    
    Sie ging wieder zu dem Tisch, auf dem ihre Sporttasche lag, und entnahm ihr eine große Schneiderschere. Michael riss seine Augen auf, als sich Thao ihm näherte und das geöffnete Schneidwerkzeug an seinem Hosenbund ansetzte.
    
    „Du hast doch für deinen Mann Wechselklamotten mitgebracht, Marielle, richtig?"
    
    Die Angesprochene wurde rot und starrte erstaunt zu ihrem Mann hinüber, der unsicher geworden, irritiert zu ihr rüber blickte.
    
    „Du, Thao, ich..."
    
    Thao zog die Schere sofort wieder zurück und lächelte zu dem Gefesselten auf.
    
    „Du schämst dich, hab ich Recht?"
    
    Der große Mann ...
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