Thao II - Teil 05
Datum: 28.05.2019,
Kategorien:
BDSM
... Sklavinnen ,die wir zusammen erziehen und beaufsichtigen. Außerdem haben wir auch immer wieder devote Gäste, derer wir uns annehmen, aber das ist noch lange nicht alles."
Sie zwinkerte Xena zu und hielt ihr den hohen Flügel, der Eingangstür auf.
Xena blickte sich ehrfürchtig im Innern um. Das ganze Anwesen spiegelte den Glanz vergangener Zeit wieder und jeder Raum durch den sie von ihrer Gastgeberin geführt wurde, schien sorgsam arrangiert worden zu sein. Doch seltsam, nirgendwo gab es auch nur einen kleinen Hinweis darauf, dass Sadomaso praktiziert wurde. Gemälde, Porträts und naturalistische Landschaftsbilder hingen an den Wänden, prunkvoll gerahmte Spiegel, Wandteppiche, dazu edle, antike Möbelstücke, wohin auch Xenas Augen blickten. Dass dieses Gebäude einmal wirtschaftlich vor dem Abgrund gestanden haben sollte, sah man ihm in keiner Weise an.
„So, Xena, hier ist mein Büro, ablegen kannst du dort drüben. Ansonsten setz dich bitte, dann können wir uns über euren ersten Besuch bei uns unterhalten. Später zeige ich dir dann das Gelände zusammen mit meiner Frau, wenn sie bis dahin ihre Arbeiten erledigt hat."
Xena war neugierig. Sie hatte zwar von gleichgeschlechtlichen Ehen gehört, doch einem solchen Paar war sie noch nie begegnet.
„Wie lange seit ihr verheiratet?"
Monika schien nicht darüber nachdenken zu müssen. Ihre Antwort kam ohne zu zögern.
„Zwei Jahre. Wir mussten dazu in die Niederlande und sie wird hier in Deutschland nicht anerkannt, aber ...
... das ist uns egal. Wir lieben uns und wollten einfach ein Zeichen setzen."
Monika nahm in einer kleinen Sitzgruppe Platz und deutete auf den Sessel neben sich. Xena setzte sich zu ihr und machte es sich bequem.
„Ich kann dir jetzt gar nichts anbieten, die Küche ist im anderen Gebäude. Normalerweise nehme ich mir eine Kanne..."
„Ist nicht schlimm. Ich möchte im Moment nichts."
Monika musterte ihren Gast genau, dann fuhr sie fort.
„Das du eine erfahrene Domina bist, sieht man gleich. Du hast diese bestimmte Ausstrahlung, einfach nur der Wahnsinn. Dazu noch deine Figur, die Größe..."
Xena spürte, dass mehr hinter dieser Feststellung steckte. Dennoch, sie ließ sich nichts anmerken und wartete darauf, dass die Inhaberin des Gestüts ihr die Rahmenbedingungen eines Besuchs bei ihr, sowie den damit verbundenen Preis erklärte.
„Xena, du hast das Wissen von der Materie, damit ist eine Voraussetzung schon mal erfüllt. Ich nehme an, dein Mann als dein Sklave ebenfalls?"
Die große Blondine nickte.
„Wie lange wollt ihr bleiben?"
Xena überlegte. Sie wollte mit Gerd ein Wochenende auf dem Gestüt verbringen und auch Zeiträume mit ihm haben, wo sie ihn schonte und ihm ihre Nähe gönnte. Sie würde ihm eine strenge und böse Herrin sein, aber nicht in der früheren Härte. dicht dran vielleicht, Erinnerungen an die gemeinsame Vergangenheit wachrufen aber er blieb ihr Mann und der Vater ihres Kindes. Diese Tatsache musste in ihr unbedingt wach bleiben.
„Freitag bis ...