1. Thao II - Teil 05


    Datum: 28.05.2019, Kategorien: BDSM

    ... Sonntag. Wir würden in der Früh kommen und auch wieder fahren."
    
    Monika war einverstanden.
    
    „Ich gebe dir die freien Termine mit, Xena. Du musst mir dann bitte in den nächsten drei Tagen Bescheid geben. Möchtet ihr andere Gäste lieber meiden oder geht ihr auch auf Fremde ein?"
    
    Xena dachte an ihre Ankündigungen, Gerd gegenüber. Das war eine für ihn ungewohnte Konstellation, welche sie reizte. Vielleicht würde das eine zusätzlich Intensität für ihn schaffen, damit sie ihm etwas in Punkto Schmerz nehmen konnte?
    
    „Ja, kein Problem. Nur möchte ich nicht auf irgendwelche Überraschungen stoßen, sondern immer im Vorfeld darüber Bescheid wissen. Ich bin diejenige, die meinen Mann kontrolliert, niemand anderes. Es sei denn ich erlaube es ausdrücklich."
    
    Monika lächelte.
    
    „Gut, Xena. Wir haben auch ein paar andere Paare, die sich bestimmt mit euch gut verstehen werden. Auch sie haben natürlich Bedingungen und es finden auch Vorgespräche statt, wenn man gemeinsam miteinander spielen will."
    
    Sie blickte Xena neugierig an.
    
    „Darf ich fragen wo und wie lange du Domina gewesen bist?"
    
    Xena schüttelte den Kopf.
    
    „Ich arbeite jetzt seit vier Jahren nicht mehr, aber das ist auch alles was ich darüber sagen möchte. Nimm es mir nicht übel, Monika, aber diese Phase meines Lebens, soll keine wichtige Rolle mehr für mich spielen."
    
    Die Frau in dem schwarzen Reiterkostüm blickte sie nachdenklich an. Dann aber nickte sie.
    
    „Ist ja auch nicht wichtig. Dreihundertfünfzig Euro ...
    ... wird euch beiden das Wochenende kosten. Bitte füll euer Profil aus, damit die anderen Paare wissen, welche Rollen ihr zu spielen gedenkt und wo eure Grenzen verlaufen. Ansonsten gibt es natürlich auch ein paar Geschäftsbedingungen und Regeln, denen ihr noch zustimmen müsst. Und zwar nicht nur du, sondern auch dein Mann."
    
    Xena war einverstanden.
    
    „Gut, ich stelle die Papiere zusammen, damit ich sie dir mitgeben kann."
    
    Monika stand von ihrem Stuhl auf und ging zu ihrem Schreibtisch rüber.
    
    „Ich versteh gar nicht wo Clara bleibt." Die kleine Frau griff zu einem schwarzen Tischtelefon und nahm dessen Hörer von der Gabel herunter. Die Blondine blickte erstaunt zu ihr rüber. Konnte es sein, dass... .
    
    „Wo bist du denn?!"
    
    Drang Monikas Stimme an Xenas Ohr.
    
    „Ja, ich wollte mit ihr jetzt den Rundgang machen. Gut. Dann bis gleich."
    
    Xena spürte einen Druck in ihren Magen. Sollte ihre Befürchtung wirklich wahr werden, passierte genau das, was sie bisher um alles in der Welt zu vermeiden suchte. Eine Konfrontation mit ihrer Vergangenheit? Clara! Scheiße, das konnte, nein durfte nicht wahr sein. Zufall! Mehr nicht.
    
    „Komm Xena, Clara wartet bei den Viehställen und schließt sich dort uns an. Unsere Sklavinnen sind alle bei der Arbeit, aber mittags füttern wir sie. Du kannst sie dann gerne kennenlernen wenn du möchtest. Sie sind auch zu mieten, wenn du und dein Mann noch einen zusätzlichen Spielpartner benötigt."
    
    Die große Frau schien in Gedanken und bejahte nur ...
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