1. Thao II - Teil 05


    Datum: 28.05.2019, Kategorien: BDSM

    ... zögerlich. Sie schien über irgendetwas nachzudenken, doch konnte Monika nicht nachvollziehen, was das sein könnte. Der Preis vielleicht? Schwer vorstellbar, Xena sah so aus, als ob sie sich diesen Betrag leicht leisten konnte. Sowohl ihre Kleidung, als auch das Auto vor dem Haupthaus, waren sehr teuer gewesen.
    
    Sie gingen gemeinsam zu dem vom Haupthaus aus gesehen rechten Nebengebäude. Es grenzten noch andere, flachere Gebäude an, sowie eine große Einzäunung. Etwa hundertfünfzig Meter davon entfernt, befand sich eine große Reithalle, aus der heraus man das Wiehern von Pferden hörte. Monikas schwarze Stute, war in der Zwischenzeit weggeführt worden und so gingen sie gemeinsam über den befestigten Kreisweg zu dem Eingang des Nebengebäudes hinüber.
    
    Wir haben hier alle Themenzimmer untergebracht, sowie das Foto- und Filmstudio. Xena blieb stehen und blickte erstaunt auf die zierliche Frau neben sich herunter.
    
    „Foto? Film?"
    
    „Ja, wir verdienen sehr viel Geld damit. Stör dich nicht dran, das passiert hier vor allem unter der Woche."
    
    Xena gefiel das nicht. Aber gut, sie würde nichts damit zu schaffen haben.
    
    Sie betraten das nächste Gebäude und Monika zeigte ihr die vielen verschiedenen Räumlichkeiten. Es gab einen üppigen Klinikbereich mit einem richtigen OP-Saal, einen gefliesten Raum, in dem es vor allem um Körperflüssigkeiten und Fäkalien ging, einer mittelalterlichen Folterkammer, aber auch ein sehr modern eingerichtetes, modernes Äquivalent dazu. Schulzimmer, ...
    ... Verhörzimmer, einen Raum mit Folter- und elektrischen Stuhl, alles ziemlich martialisch anzusehen. Ansonsten gab es auch Gästezimmer, die üppig mit allerlei Spielsachen ausgestattet worden waren, es gab sogar einen Zimmerservice, damit man die gemieteten Räumlichkeiten nicht verlassen musste.
    
    „Hier unten im Keller haben wir die Zellen, Käfige und Verliese. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, von der dunkelzelle, bis zu engen Käfigen, in dem das Opfer nur stehen kann. Du siehst wir bieten hier alles auf, was man sich so ausdenken kann. Draußen ist sogar ein Schweinekoben, in welchen man den Sklaven zu seines gleichen sperren kann."
    
    „Zu richtigen Schweinen?" Xena konnte es kaum glauben.
    
    „Genau. Sag bitte nicht, dass das Tierquälerei ist, zumindest den Tieren geht es sehr gut bei uns."
    
    Sie lachten beide.
    
    Monika führte sie weiter den schwach beleuchteten Kellergang entlang, hielt ihr eine Außentür auf, um sie dann, über eine Treppe hinaus ins Freie zu führen. Sie befanden sich jetzt auf einer großen Koppel, wo ein Pferd im Rundlauf geführt wurde.
    
    „Hey, Schatz!"
    
    Eine mittelgroße, brünette Frau, gekleidet in Reiterhosen und kniehohen Stiefeln, darüber eine schwere Lederjacke, wandte sich zu den beiden Frauen um. Sie war nicht geschminkt und trug einen sehr burschikos wirkenden Bürstenhaarschnitt.
    
    Ihre Augen weiteten sich, als sie die große Blondine näher kommen sah, ihre rechte Hand öffnete sich und ein Futtersäckchen fiel zu Boden. Je näher Xena ihr ...
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