1. Drei neue Wege zum Glück 04


    Datum: 08.04.2025, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... etwas nach hinten versetzt worden, wodurch sich hier auch ein Balkon bildete, ohne jedoch das darunter liegende Wohnzimmer zu beeinflussen. Auf diesem Balkon gelangte man zunächst zu dem großzügigen Badezimmer und dann zum Schlafzimmer der Eltern.
    
    Der Nachteil dieser Bauweise war der, dass das Dach dadurch an Stabilität verlor. Doch dies wurde durch das Einziehen mehrerer Stützen wieder ausgeglichen. Dadurch stand jedoch eine dieser Stützen alleine mitten im Treppenhaus.
    
    In den Zimmern im ersten Stock wurde ebenfalls die Verkleidung an den Balken herausgerissen. So ergab sich auch hier das gleiche Bild, wie im Treppenhaus: überall offenes Gebälk, was der Raumhöhe natürlich zu gute kam.
    
    Als sie die Haustür öffnete, stand plötzlich Michaela vor uns mit weit geöffneten Augen.
    
    Michaela: „Ich dachte, ihr kommt erst in drei Tagen. Am 10. eben."
    
    Steffen: „Falsch gedacht. In unserem Vertrag stand nichts darüber drin, wann wir kommen, und nun hilf uns ausladen!"
    
    Michaela: „Dann wollt ihr jetzt schon anfangen?"
    
    Sandra: „Nein, erst am 10. geht's richtig los. bis dahin lassen wir dich in Ruhe."
    
    So weit, so gut. Sie half uns beim ausladen, wobei sie neugierig in die Kisten schauen wollte. Doch diese waren gut verschlossen und außerdem hatten wir es ihr verboten.
    
    Die nächsten drei Tage verbrachten wir eigentlich ganz normal miteinander. Sandra kochte, oder beschäftigte sich anderweitig, Michaela versuchte noch zu lernen, und den Beginn des neuen Schuljahres ...
    ... vorzubereiten und ich war damit beschäftigt, in der Werkstatt noch einige Kleinigkeiten zu erledigen.
    
    Sowohl für Michaela, als auch für Sandra erklärte ich die Werkstatt als verbotene Zone. Für beide sollte es eine Überraschung werden.
    
    Das einzige, was wir änderten war, wenn Michaela auf die Toilette musste, oder ins Bad, musste sie uns vorher um Erlaubnis fragen, und dabei die Tür offen lassen. Schließlich war das unser Körper, und nicht ihrer! Ab und zu schauten wir ihr dann auch dabei zu, und achteten darauf, dass sie sich auch sauber abwischte. Michaela war das ausgesprochen peinlich und sie errötete dabei jedes Mal.
    
    Manchmal verweigerte ihr Sandra auch den Toilettengang, bis sie fast in die Hose gemacht hätte. Es machte ihr offensichtlich Spaß, Michaela zu quälen.
    
    Die ersten beiden Tage hatte Michaela noch ihre Periode. Doch schon am dritten Tag war sie schon wieder sauber. Das Problem stellte sich jedoch noch mit ihrer Pille: Sie musste sie täglich nehmen, denn sonst wäre sie vielleicht schwanger geworden. Sandra schnappte sich also alle Pillen von Michaela und 'servierte' ihr von da ab jeden Morgen eine Pille zum Frühstück. Jedoch nicht einfach nur so. Sie zerdrückte die Pille und löste sie im Orangensaft auf oder verstreute sie auf Michaelas Brötchen. Es war ihr schon ausgesprochen peinlich, sie vor mir und Sandra zu schlucken.
    
    Auch diese drei Tage verstrichen. Am 9. gingen wir früh zu Bett. Michaela wollte noch ein bisschen aufbleiben. Wahrscheinlich wollte ...
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