1. Rache an meinem Bruder


    Datum: 09.04.2025, Kategorien: BDSM

    ... „dazu habe ich jemanden gefunden, der Torben den Link schickt. Dabei wird er Torben fragen, ob das nicht die kleine Schwester von Ralph ist." Schlagartig stieg mein Blutdruck und das war eine Mischung aus Erregung und Scham. Bald kennt mich die halbe Welt und ich möchte nicht wissen, wie viele Weiber sich den Mund über mich zerreißen. Torben werde ich wohl vergessen können, der wird sich nie mehr mit mir abgeben, aber momentan schlug mein Herz sowieso für jemand anderes.
    
    Ich war auch nicht böse auf Jonas, dass er das Video online gestellt hatte. Wir hatten es dafür gedreht, es war sogar meine Idee, es online zu stellen, um meinem Bruder wehzutun. Es ist auch gut, dass es schon online ist, gerade hätte ich mich nicht getraut, es hochzuladen. Der Startschuss war gefallen, nun musste ich sehen, wie ich mit der Lawine klarkam. Um Jonas zu zeigen, dass alles gut war, kroch ich in seinen Arm.
    
    Die folgenden Tage, bis meine schlimmen Verletzungen sich zurückbildeten, verbrachte ich bei Jonas. Wenn er Zuhause war, kuschelten wir miteinander, oder er fickte mich einfach, wenn es ihm danach war, alles lief gut. Eines viel mir allerdings auf, wir hatten kein Thema, worüber wir reden konnten, so konnten wir auch nicht streiten, oder zusammen lachen. Dennoch war es für mich harmonisch und es gefiel mir bei Jonas besser, als sonst irgendwo. Vielleicht ist es doch gar nicht so wichtig, dass ich mich intellektuell behaupte, gerade tat es mir besonders gut, mich an Jonas zu hängen und ...
    ... mich von ihm leiten zu lassen.
    
    Worst Case mit meinem Bruder
    
    Eine Woche später musste ich Jonas verlassen, da ich Zuhause sein musste, wenn mein Bruder aus Mallorca zurückkam. Ralph durfte auf keinen Fall wissen, dass ich mich mit Jonas zusammentat und wir uns gemeinsam rächen wollten. Meine Verletzungen hatten sich zum größten Teil zurückgebildet und die wenigen sichtbaren Stellen konnte ich mit einem langärmeligen Shirt und einer Leggins verdecken.
    
    Erst Zuhause merkte ich, dass ich Papas Kamera vergessen hatte, aber das würde ich Ralph unterschieben, denn sie verschwand, als Ralph nach Mallorca flog. Vielleicht hatte er sie mitgenommen und dort irgendwo liegen lassen. Hi, hi, noch etwas, womit ich Ralph schaden konnte.
    
    Ralph kam erst am nächsten Tag zurück und so konnte ich noch einen Abend chillen. Noch war mein Körper von der Tortur nicht erholt und jeder weitere Tag gab ihm die Gelegenheit, weiter zu regenerieren. Als Mama Ralph und seine Freunde vom Flughafen abgeholt hatte, war bei uns „Heile Familie" angesagt. Die Eltern hörten zu, wie Ralph von seiner Reise berichtete, was er alles kulturell erlebt hatte, etc., etc., etc., also bla, bla, bla. Abends konnte ich mich verdrücken und mir auf Netflix einen Stream ansehen.
    
    Am nächsten Vormittag waren wir allein Zuhause, denn unsere Eltern waren arbeiten. Um Ralph aus dem Weg zu gehen, hatte ich mich in mein Zimmer zurückgezogen und sah einen weiteren Film. Seit seiner Ankunft hatte ich Ralph absichtlich die ...
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