1. Die Weltreise - Kapitel 04


    Datum: 09.04.2025, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Flirt schien daraufhin für Sasha nur noch eine reine Formsache.
    
    Als Sasha schließlich fragte, ob wir mit ihr den Nachmittag im Casino verbringen wollten, schüttelte ich vehement den Kopf. „Sorry das ist nichts für uns." verlieh ich meiner körperlichen Reaktion eine Stimme. „Für uns?" echote mich Sasha nach. „Ich denke dein Bruder kann wohl für sich selber sprechen."
    
    Ich weiß nicht ob es meine schroffe Reaktion in unserer Kabine war oder das Augenklimpern von Sasha in Richtung meines Bruders. Aber als ich seine Worte „Klar, warum nicht." vernahm, spürte ich plötzlich diesen dicken fetten Kloß im Hals.
    
    Das machte er jetzt nicht wirklich, waren meine ersten Gedanken. Ich merkte wie mir richtig schlecht wurde. „Entschuldigt mich, aber ich muss.... weg." erhob mich dabei und wollte schon losgehen, da sprang Mike auf und wollte mich begleiten. Doch diesmal bekam er den bösen Blick, dem ich ihm wohl schon am Pool hätte zuwerfen sollen und mit verwirrtem Blick, den meinen aber sehr wohl verstanden, setzte er sich wieder hin.
    
    Ich lief, den Tränen nahe, Richtung Ausgang und wollte eigentlich nur noch meine Ruhe haben. Sollte er doch seine Zeit mit Sasha verbringen, unsere Eltern waren ja erst vor kurzem über Bord gegangen, wer braucht da schon Rückhalt, fluchte ich innerlich vor mich hin. Und so verbrachte ich den Nachmittag alleine in der Kabine und kämpfte sehr, nicht in Tränen auszubrechen.
    
    Das war es dann also. Nichts mehr mit, wir beide gegen alle Widerstände. ...
    ... Kein, ich will nur dich, Bibi. Sasha schien gewonnen zu haben und mein Bruder zog es wohl vor, der kleinen Schlampe hinterher zu wackeln als bei mir zu sein. Kaum macht ihm so eine Tussi schöne Augen und seine Schwester ist nur noch Luft. Diesen und anderen Gedanken hing ich nach, bis schließlich die Sonne hinter dem Meer verschwand.
    
    Als Mike schließlich die Tür zu unserer Kabine öffnete, sah ich ihn einfach nur an. Kein Gefühl wollte ich ihm übermitteln, ihm nicht zeigen wie sehr es mich schmerzte, dass er nicht bei mir gewesen war. „Bibi, ich.." begann er und wurde mit einem Handzeichen sofort von mir unterbrochen. „War es schön mit deiner Sasha?" fragte ich schnippisch. Verwirrt über meine Frage sah er mich aus seinen, im Abendlicht dunkelgrün schimmernden, Augen an.
    
    „Nein." kam seine Reaktion, die mich doch ein wenig aus der Fassung brachte. Wie sehr wollte ich ihm alle möglichen Gemeinheiten an den Kopf werfen. Wie sehr ich von ihm enttäuscht war, was ihm einfällt, der erst Besten hinterher zu hecheln. Doch sein Nein machte mein ganzes Vorhaben zunichte und nun war ich es die verwirrt schaute.
    
    „Nein?" wiederholte ich seine Antwort, diesmal als Frage. „Nein." sagte er nochmal. „Der Nachmittag war die Hölle für mich. Du warst nämlich nicht bei mir. Ich hatte nur zugestimmt, weil du mich so rüde behandelt hast und ich keine Ahnung hatte ob du jetzt meine Nähe willst oder nicht. Also entschied ich mich für Zweiteres und nur deshalb hatte ich ja gesagt. Es tut mir leid ...
«12...456...14»