1. Grober Sand


    Datum: 16.04.2025, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... doch kein Geräusch kommt über ihre Lippen. Ich hole ein drittes Mal aus, ohne zuzuschlagen, aber das Schnalzen allein lässt sie nach vorn schnellen, um dem Hieb zu entgehen.
    
    Ich hocke mich hinter sie und lege den Gürtel um ihren Hals. Ein leichter Zug, dann frage ich sie: „Wie ist dein Name?"
    
    Sie antwortet nicht.
    
    Ich zerre fester. „Mach es dir einfach, sage uns, was wir wissen müssen."
    
    Sie ignoriert mich.
    
    Ich lasse nicht los. Ihr Mund öffnet sich, vergeblich darum bemüht, Luft einzusaugen. Sie hält ganz still. Ich versuche den Drang zu überwinden, sie fester zu würgen.
    
    Chuck schnaubt genervt. „So kommst du nicht weiter."
    
    Halt' die Klappe, Chuck. Das hier ist schwierig genug ohne deine hilfreichen Kommentare.
    
    Ihre Muskeln beginnen sich anzuspannen. Sie strebt von mir weg, aber ich halte den Gürtel fest und sie muss zurücksinken, um den Druck auf ihren Kehlkopf zu mindern. Ihre Hände ballen sich zu Fäusten, als sie unwillkürlich versucht, nach ihrem Hals zu greifen, und sie zerrt an den Fesseln. Natürlich bringt es nichts. Die Luft wird langsam knapp. Ich fühle es selbst, denn ich wage es nicht zu atmen. Sie fängt an zu zittern. Ihre Augen weiten sich, und ich beobachte die Vene, die an ihrer Schläfe hervortritt und immer schneller pulsiert.
    
    Plötzlich wirft sie sich nach hinten, schlägt mit dem Kopf nach mir, aber ich kann mich gerade noch gegen sie stemmen. Sie hat ungeahnte Kraft, ich muss den Gürtel loslassen, mich abstützen, um nicht auf den ...
    ... Rücken zu fallen. Rasselnd saugt sie Luft in ihre Lungen.
    
    Ich darf ihr keine Zeit lassen, sich zu erholen. Ich dränge von hinten gegen sie und drücke eine Hand in ihren Nacken, stoße sie nach vorn, um mein Becken fest gegen ihren Hintern zu pressen.
    
    Sie kniet vor mir, schwer atmend, und als sie von einem Hustenanfall geschüttelt wird, bewegt sie sich unwillkürlich gegen mich.
    
    Mein Schwanz wird steinhart. Es wäre so einfach... NEIN.
    
    Quälende Sekunden, dann erlange ich meine Beherrschung zurück. Ich springe auf und hole Luft, beruhige meinen Herzschlag und sehe auf die nackte Frau hinunter, wie sie keuchend und um Atem ringend vor mir kniet. Unverwandt betrachte ich ihren weißen Rücken, auf dem sich zwei dunkle Striemen gebildet haben, die gespreizten Beine, und vermeide mit aller Kraft den Anblick, der sich mir bieten würde, wenn ich zwischen ihre gefesselten Schenkel sehen würde. Ja, ich habe einen Auftrag. Aber die Bilder, die sich vor meinem geistigen Auge abspielen, dürfen nur meine letzte Waffe sein.
    
    Chuck lacht. „Alter, tritt ihr doch einfach mal kräftig --"
    
    ALARM.
    
    Scheiße. Jeden einzelnen, elenden Tag beschießen sie uns. Ich bin so verdammt müde und die Sirenen helfen auch nicht. Wir müssen in die Bunker. Sie muss hier bleiben.
    
    Ich ziehe sie wieder in eine aufrechte Position und lege meine Lippen an ihr Ohr. „Du weißt, wer Feind und wer Freund ist. Du weißt, was passieren wird, wenn du nicht redest. Lass' dir das durch den Kopf gehen." Die Sirenen ...