1. Leah 4.0 - Weihnachten - 06


    Datum: 20.04.2025, Kategorien: Lesben Sex

    ... Weise mit ihrem und einem spielerischen Spruch. „Hey, dafür nicht. Ist nur Tee. Wärmt aber trotzdem. Komm, lass uns die beiden mal etwas stören gehen."
    
    „Na, ihr zwei, jetzt gibt es endlich etwas Aufwärmung," betonte Franzi etwas lauter, als wir zu den beiden rübergingen und sie Lukas eine Tasse von dem schwarzen Tee in die Hand drückte.
    
    Ich reichte meiner Schwester ihre Tasse und schnupperte dann an meiner. Das leichte Aroma von Orange und den Gewürzen wärmte mich fast so sehr, wie die heiße, dickwandige Tasse in meinen Fingern. Aber nicht so sehr, wie Sophies Schmunzeln, als sie den Tee entgegen nahm. Nur, um dann sogleich zu Lukas zu blicken und ihm mit der Tasse fast schon zuzuprosten, um dann im Anschluss eher pflichtbewusst es bei uns in einer kürzeren Bewegung gleichzutun.
    
    Nein, ich hatte nichts dagegen, wenn Sophie sich mit Lukas gut verstand, fast schon flirtete. Auch wenn mir auffiel, dass sie es zurückhaltender tat als wenn wir beide mal gemeinsam aus waren. Schüchtern wäre das falsche Wort gewesen, eher bedachter.
    
    So standen wir eine Weile beisammen und plauderten und Franzi und ich warfen uns ein, zweimal kurze Blick zu, da auch ihr nicht entgangen war, wie die beiden immer wieder sich aufeinander konzentrierten, ohne groß etwas zu sagen. Außer mal das Elfenkostüm zu loben;zumindest ihres. Was Franzi wiederum ein Lächeln entlockte und sie sich zusammenreißen musste, mir in meinem Kostüm nicht ein Charly Brown-Lob hinterher zu werfen. Aber wir wussten ...
    ... beide, dass ich ihr in dem Outfit gefiel.
    
    Als wir uns dann zu dem Fenster raus zum Garten drehten, wirkte es denn auch nicht wirklich wie ein Zufall, als Sophie halb vor Lukas stand, er mit seiner Schulter und Seite dicht hinter ihrer Schulter. Als sie sich dann noch halb zu ihm drehte, über ihre Schulter in seine Augen sah und die beiden locker weiterplauderten, sie fast seine Brust berührte, wurde es mir fast schon zu viel Turtelei. Weihnachtsfrieden hin oder her.
    
    Franzi kam mir zuvor. „So, dann bereite ich mal das Essen vor, bräuchte aber noch von jemanden Hilfe. Wer mag?" Dabei sah sie ihren Sohn an, der etwas ratlos zurückblickte, wollte er in dem Moment doch so gar nicht von seinem warmen Platz weg.
    
    Nach zwei Sekunden hatte ich ein einsehen und konnte auch nicht anders. „Mach ich doch gerne. Was soll ich tun?"
    
    Mit einem süßen Lächeln nickte sie nur, auch wenn ihre Augen sagten, „hey, wenn du es so willst." Auch wenn sie fast glücklich darüber schien, dass ich die beiden rettete.
    
    Als ich ihr dann ein paar Meter weiter zu Hand ging und weiter ihr Lächeln sah, bekam ich so ein Gefühl. „Okay, was ist hier los? Fast hab ich den Eindruck, du hast uns nicht nur eingeladen, damit wir Weihnachten nicht einsam sind." Dabei sah ich zu den beiden wieder rüber.
    
    „Ich weiß gar nicht, was du meinst," erwiderte sie in einem unschuldigen Ton, der so unglaubwürdig klang, wie ich befürchtete.
    
    Bemüht versuchte sie auf meine spöttisch hochgezogene Augenbraue ein Grinsen ...
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