Caro
Datum: 21.04.2025,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... machen, aber meine Gedanken waren woanders. Ich war so feucht."
Auf unserer Runde näherten wir uns langsam wieder meinem Fahrrad, dass ich an einen Laternenpfahl geschlossen hatte.
Sie schaute mich verlegen an. „Hast du Lust noch mit zu mir zu kommen? Wir könnten noch was trinken."
Was trinken? Soso...
„Gerne."
Wir haben bis hier weder Händchen gehalten noch uns umarmt, in den letzten Minuten kaum geredet. Und doch lag pure Erotik in der Luft. Ich schloss mein Rad auf, schweigend gingen wir weiter. Wir erreichten das Haus, in dem sie wohnte. Sie schloss die Tür auf, ich mein Rad ab.
Sie stieg vor mir die Treppe hoch. Holztreppe, Altbau, knarzende Stufen. Vor mir ein knackiger Po. Nur vom Yoga oder noch mehr? Sie schloss die Wohnung auf. Hohe Decken. Sollte ich sie küssen, wenn die Tür zu ist? Sie an mich ziehen? Klamotten vom Leib reißen?
„Was möchtest du denn trinken?"
Ok, langsam angehen lassen....
„Wasser, gerne."
Sie schob mich durch den Flur. Auf dem Boden ein älterer Teppich, so in der Art wie bei Oma und Opa damals. Garderobe an der Wand, Spiegel daneben. Weiter links ins Wohnzimmer. Rechts über die ganze Breite Fenster, aus Holz, Doppelfenster. Auch wie bei Oma und Opa. Energetische Vollkatastrophe. Dünne Vorhänge, die das Licht brechen aber die Sonne reinlassen. Blumen in der Fensterbank. Davor auf dem Boden eine Yogamatte und ein paar Hanteln. Hier hat sie vorhin...? Gegenüber vom Fenster eine Ledercouch wie sie in einer ...
... Zigarrenlounge stehen könnte, daneben ein Tisch aus Paletten, auf Rollen. Wohl zur Seite geschoben, um Platz für Yoga zu haben.
Sie deutete auf die Ledercouch. „Setz Dich. Ich hole eben das Wasser."
Ich setzte mich und schaute mich um. Von der Couch links ein Fernseher an der Wand, gegenüber ein Lounge Chair. Die Einrichtung wirkte nach Flohmarkt und Second-Hand. Wer kauft in dem Alter so eine Couch neu? Aber alles passte gut zusammen und hatte Flair.
Sie kam wieder rein, stellte das Glas auf den Palettentisch und schaute mich an: „Ich möchte, dass du hier sitzen bleibst und nichts sagst. Entschuldige mich kurz."
So saß ich da. Nach einiger Zeit, in der ich an einer Bushaltestelle längst mit dem Handy irgendwas gelesen hätte, hörte ich Musik. Irgendwas chilliges, Richtung Cafe del Mar oder so. Dann betrat sie den Raum. Sie hatte die Daunenjacke immer noch an. Und ich saß dort im Longsleeve. Aber ihre Schuhe waren aus, sie war barfuß. Etwas war noch anders, ich brauchte einen Moment. Sie hatte roten Lippenstift aufgetragen. Sie stellte sich in den Raum und fing an, sie leicht zur Musik hin und her zu bewegen. Schaute mir in die Augen. Ich konnte dem Blick nicht standhalten. Ich musste ihren Körper anschauen, die Bewegung ihrer Hüfte, die nackten Füße auf den Holzdielen. Sie tanzte langsam und lasziv, mit ausholenden Bewegungen. Sie fasste den Reißverschluss ihrer Jacke und öffnete ihn langsam, ganz langsam. Die Haut ihres Dekolletés wurde sichtbar. Sie drehte sich, sinnlich, ...